Gleich zwei Laster-Unfälle auf der Autobahn 19

7. Februar 2024

Gleich zwei Lkw-Unfälle auf der A 19 am gestrigen Dienstag sorgen weiterhin für Behinderungen auf der Autobahn. Unfall Nummer eins ereignete sich gegen 4.10 Uhr: Ein 51-jähriger Fahrer ist mit seinem Lkw mit Anhänger, der PET-Wasserflaschen geladen hatte, vermutlich wegen des starken Seitenwindes nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Die Fahrzeugkombination kollidierte mit 20 Feldern der Außenschutzplanke, durchfuhr die Bankette (ca. 20 m²) und den Wildzaun (30m). Anschließend kippte der Laster auf die rechte Fahrzeugseite.

Der Fahrer wurde zunächst eingeklemmt, konnte aber durch die Feuerwehrleute aus Bütow und Röbel schnell leicht verletzt aus dem Fahrerhaus geborgen werden. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus nach Plau am See. Der Gesamtschaden wird auf 70.000 Euro geschätzt. Die Autobahn musste zum Teil halbseitig, aber auch voll gesperrt werden.

Gegen 13 Uhr ereignete sich einige Kilometer vor der Anschlussstelle Röbel ein weiterer Verkehrsunfall mit einem rumänischen Sattelzuggespann. Der Lkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab und in der Nebenanlage zum Stehen. Der 38-jährige rumänische Fahrer fuhr dabei eine Böschung hinunter und beschädigte einen Wildzaun. Der Fahrer blieb unverletzt. Er gab an, dass ein Bus mit zu geringem Sicherheitsabstand nach einem Überholprozess vor ihm einscherte. Dadurch erschrak der Fahrer und lenkte stark nach rechts. Der Bus entfernte sich in unbekannte Richtung. Zu einer Berührung kam es nicht. Eine Beeinträchtigung durch Alkohol oder Betäubungsmittel konnte vor Ort nicht festgestellt werden.


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