Männer sind in Mecklenburg-Vorpommern in der Unterzahl

3. November 2023

Männer in Mecklenburg-Vorpommern sind weiter in der Unterzahl ­– wenn auch nur leicht. Wie das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern anlässlich des internationalen Männertages am 3. November mitteilt, lebten Ende vergangenen Jahres insgesamt 799 695 männliche Personen im Land. Das sind 28 988 weniger als weibliche Personen. Damit waren 49,1 Prozent der Gesamtbevölkerung Ende 2022 männlich. Statistisch gesehen standen also 1 036 Frauen 1 000 Männern gegenüber.

Beim Blick in die neue Broschüre des Statistischen Amtes M-V zur Bevölkerung 2022 zeigt sich, dass im vergangenen Jahr der männliche Nachwuchs stärker vertreten ist als der weibliche. Von den 10 820 Lebendgeborenen waren 5 547 bzw. 51,3 Prozent männlich. Gestorben sind im vergangenen Jahr 13 022 Männer und 12 355 Frauen. Der Männeranteil an den Gestorbenen insgesamt lag damit bei 51,3 Prozent.

Unterschiede zwischen Männern und Frauen gab es auch bei den Zu- und Fortzügen, den sogenannten Wanderungsgewinnen und -verlusten. Über die Landesgrenze nach Mecklenburg-Vorpommern zog es 33 807 männliche Personen. Das sind 49,3 Prozent aller nach M-V zugezogenen Personen. Über die Landesgrenze fortgezogen sind insgesamt 36 280 Personen, davon 19 712 Männer (54,3 Prozent).


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