Müritz-Klinikum: Bitte um Tragen eines Mund-Nasenschutzes

25. April 2020

Die Ärzte und Pflegekräfte sowie alle anderen Berufsgruppen im Krankenhaus tragen bei Patientenkontakt grundsätzlich einen Mund- Nasenschutz. Damit möchte das Klinikpersonal die Patienten schützen. Der Mund- Nasenschutz verhindert, dass Tröpfchen, die beim Husten oder Niesen aber auch beim normalen Sprechen freigesetzt werden, den Gegenüber erreichen. Ab Montag gilt in Deutschland flächendeckend die Mund-Nasenschutzpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie im Einzelhandel. In diesem Zuge bittet das MediClin Müritz-Klinikum seine Patienten darum, auch beim Besuch des Krankenhauses einen Mund-Nasenschutz zu tragen.

„Sollte Ihnen ein geplanter Krankenhausaufenthalt bevorstehen, wäre es sogar wünschenswert, dass Sie sich noch einen Ersatz-Mund-Nasenschutz mitbringen. Wenn Patienten im Notfall und ungeplant ins Krankenhaus kommen und keinen Mund-Nasenschutz dabei haben können, werden Sie mit Leih-Mund-Nasenschutz versorgt. Für diesen ist gegebenenfalls ein Pfand zu entrichten“, heißt es aus dem Klinikum.

Indem auch die Patienten einen Mund-Nasenschutz im Krankenhaus tragen, könnten sie einen Beitrag leisten, das Klinikpersonal vor einer möglichen Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Aufgrund der nach wie vor knappen Ressourcen beim Schutzmaterial sei es aber leider nicht möglich, alle Patienten, die ins Haus kommen, mit einem Mund-Nasenschutz seitens des Klinikums zu versorgen. Daher die Bitte an die Patienten, das Krankenhaus hier zu unterstützen.


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