Nächtliche Suchaktion in Waren: Mann randaliert und spuckt

1. August 2022

Ein betrunkener Mann, der offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation war, hat in der letzten Nacht sowohl die Polizei als auch die Feuerwehr und den Rettungsdienst beschäftigt. Wie ein Sprecher der Polizei auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“ bestätigte, ist den Warener Beamten gegen 1.30 Uhr gemeldet worden, dass ein 33 Jahre alter Mann vermisst wird. Ein Bekannter, der Kontakt zu ihm hatte, befürchtete einen Suizid und hatte auch Kontakt zu dem 33-Jährigen. Zudem wurden am Volksbad persönliche Sachen des Mannes gefunden. Umgehend wurden die Wasserschutzpolizisten informiert, ein Polizeihubschrauber und ein Fährtenspürhund angefordert. Außerdem die Warener Feuerwehr, die beim Ausleuchten des Volksbades half.

Gegen 2:15 Uhr wurde die Polizei dann über eine randalierende Person nahe der Käthe-Kollwitz-Schule informiert. Wie sich später herausstellte, handelte es sich hierbei um den gesuchten 33-Jährigen. Er war unter anderem mit einer Badehose bekleidet und erheblich alkoholisiert. Zur zweifelsfreien Feststellung seiner Identität wurde der Mann in den Streifenwagen gebracht. Dort wurde er zunehmend aggressiver gegenüber den Beamten. Er schlug und spuckte um sich, so dass ihm Handfesseln angelegt werden mussten.

Schließlich ging die Polizei von einem psychischen Ausnahmesituation des Mannes aus, weshalb er in die Klinik nach Röbel gebracht wurde.


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