RTL/ntv-Trendbarometer: 83 Prozent im Home-Office zufrieden

26. Mai 2021

Seit Beginn der Pandemie ist das Arbeiten im Home-Office für viele Menschen zum Alltag geworden. Laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv haben 15 Prozent der Erwerbstätigen nach eigener Einschätzung in den letzten vier Wochen durchschnittlich an etwa 1 bis 2 Tagen in der Woche von zu Hause aus gearbeitet, 38 Prozent an 3 bis 5 Tagen. 45 Prozent haben an keinem Tag von zu Hause aus gearbeitet. Überdurchschnittlich häufig machen Beamte (14 %: 1 bis 2 Tage; 50 %: 3 bis 5 Tage) und Selbständige (10 %: 1 bis 2 Tage; 58 %: 3 bis 5 Tage) Home-Office, von den Arbeitern kann das fast niemand tun (1 %: 1 bis 2 Tage; 0 %: 3 bis 5 Tage).

83 Prozent der Erwerbstätigen, die zumindest an einigen Tagen im Home-Office arbeiten, sind damit zufrieden (43 %) oder sogar sehr zufrieden (40 %). 14 Prozent sind mit dem Arbeiten von zu Hause aus weniger, 2 Prozent gar nicht zufrieden. Besonders Selbstständige geben mehrheitlich (53 %) an, mit der Arbeit im Home-Office sehr zufrieden zu sein, während 34 Prozent damit zufrieden sind.

Von den Erwerbstätigen, die in den letzten vier Wochen nicht von zu Hause aus gearbeitet haben, würden 15 Prozent dies gerne tun, doppelt so viele (30 %) möchten das nicht. Bei über der Hälfte (54 %) derjenigen, die derzeit kein Home-Office machen, ist dies aufgrund ihrer Tätigkeit gar nicht möglich. Dies geben vor allem die Arbeiter (73 %) und die Selbständigen (63 %) an, die derzeit nicht im Home-Office arbeiten. Von den Beamten, die aktuell nicht von zu Hause aus arbeiten, würde ungefähr ein Drittel (34 %) das gerne tun.

Eine knappe Mehrheit der Bundesbürger (52 %) glaubt, dass die Möglichkeit zum Home-Office bei den meisten Erwerbstätigen zu mehr Lebensqualität führt. 33 Prozent glauben das nicht. 15 Prozent trauen sich in dieser Frage keine Einschätzung zu. Von den Erwerbstätigen, die selbst im Home-Office arbeiten, glauben 65 Prozent, dass die Möglichkeit zum Home-Office zu einer Verbesserung der Lebensqualität führt, während unter denjenigen, die nicht selbst von zu Hause aus arbeiten, lediglich 35 Prozent davon überzeugt sind.


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