Uniklinik Rostock forscht zur Analyse von MRT-Bildern

20. Februar 2022

Ein Team der Universitätsmedizin Rostock erforscht zusammen mit anderen Partnern den Einsatz künstlicher Intelligenz zur Analyse von MRT-Aufnahmen. Dabei gehe es um Aufnahmen von Wirbelsäulen. Jährlich werden in Deutschland die Wirbelsäulen von mehr als drei Millionen Patienten mit dem MRT untersucht. Die Auswertung der Bilder ist sehr aufwändig und dauert lange. Software könnte die Analyse durch eine Vorabauswertung beschleunigen. Noch im nächsten Jahr wird mit der klinischen Anwendung gerechnet. Für das Projekt wurden anonymisierte Datensätze von etwa 10 000 Wirbelsäulen-MRT-Bildern genutzt. So könne die Software bei neuen Bildern schnell mit anderen Bildern abgeglichen und Abweichungen vom Durchschnitt markiert werden. Die diagnostizierenden Ärzte sehen dadurch in kürzester Zeit, wo sie genauer hinschauen müssen.


Kommentare sind geschlossen.