Weitere große Straßen in Waren werden saniert

3. April 2017

Die nächsten größeren Straßenbauarbeiten in Waren: Heute in einer Woche, am 10. April also, startet das Straßenbauamt Neustrelitz mit der Sanierung der Warendorfer und Schwenziner Straße. Die Arbeiten beginnen unmittelbar an der B 192 und reichen bis zum Ortsausgang Warenshof. Während die meisten Arbeiten bei einer halbseitigen Sperrung laufen, muss an einem Sonntag zum Einbau des Asphaltes auch voll gesperrt werden.

In der Zeit vom 10. bis zum 21. April sind zunächst vorbereitende Arbeiten, wie zum Beispiel Reparaturarbeiten an Borden und Regenabläufen an der Reihe. Außerdem werden die Schachtabdeckungen für den Asphalteinbau vorbereitet. Diese Arbeiten werden unter halbseitiger Sperrung der Landesstraße mit geringen Einschränkungen ausgeführt. Voraussichtlich am 22. April soll die Fahrbahn ebenfalls unter halbseitiger Sperrung abgefräst werden.

Am 23. April erfolgt dann voraussichtlich der Asphalteinbau unter Vollsperrung der Landesstraße. Die Termine sind jedoch stark witterungsabhängig, deshalb kann es für die Vollsperrung noch Veränderungen geben. Darüber informiert „Wir sind Müritzer“ rechtzeitig.

Die Umleitung erfolgt am Sonntag, 23. April, über Warenshof sowie die B 108 und umgekehrt. Da an einem Sonntag voll gesperrt wird, geht das Straßenbauamt davon aus, dass sich die Einschränkungen für die Anlieger und Gewerbetreibenden in Grenzen halten.

Die Anlieger werden gebeten, sich auf diese Vollsperrung einzustellen. An diesem Tag kann das Baufeld von 6 bis 18 Uhr nicht befahren werden. Die Anlieger erhalten dazu von der Baufirma aber noch eine Postwurfsendung.

Die Vollsperrung ist mit der Stadt Waren und dem Rettungsdienst koordiniert, der öffentliche Personennahverkehr kann aufgrund der Vollsperrung die Linien 11 und 3 nicht bzw. nur eingeschränkt bedienen.

Die Restarbeiten an den Schachtabdeckungen und an der Fahrbahnmarkierung sollen dann bis Ende Mai unter halbseitiger Sperrung der Landesstraße abgeschlossen werden.

Die Sanierung der Straße kostet etwa  245 000 Euro und wird überwiegend vom Land Mecklenburg-Vorpommern getragen. Die Schachtabdeckungen finanziert der Müritz-Wasser-/Abwasserzweckverband.


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