Angesichts des wochenlangen Niederschlagsmangels ist es auch bei den Nachbarn in Nordbrandenburg sehr trocken und nicht weniger feuergefährlich: Wie die Polizei in Brandenburg gegenüber „Wir sind Müritzer“ bestätigte, hat bei Meyenburg unweit der Bundesstraße 103 eine erste landwirtschaftliche Großmaschine gebrannt. Der Fahrer soll gerade auf einem Feld eine nicht ganz optimal gewachsene Feldfrucht gehäckselt oder trockenes Gras gemäht haben, als Steine in die Maschine gerieten und Funken schlugen. Daraus entwickelte sich ein größeres Feuer. Feuerwehrleute konnten nur noch verhindern, dass der Brand auf Wald oder weitere Flächen an der Landesgrenze zu MV übergriff. Wenige Stunden später geriet bei Rheinsberg eine moderne Forstmaschine in Brand. Auch diese Maschine war nicht mehr zu retten, nur der Wald fing diesmal dank der schnell alarmierten Feuerwehrleute nicht Feuer. Der Gesamtschaden wird auf rund 1,2 Millionen Euro geschätzt.