Gestern Abend haben Bundespolizisten einen Reisenden auf dem Bahnhof Waren, der nach Berlin wollte, kontrolliert. Mit einem Fahrschein wies er sich aus, ein amtliches Dokument hatte er aber nicht dabei. Schließlich zeigte er den Beamten seinen Heimausweis. Die Überprüfung ergab, dass der 36-jährige nigerianische Staatsangehörige per Vollstreckungshaftbefehl gesucht wurde. Das Amtsgericht Eilenburg (Freistaat Sachsen) hatte den Mann 2019 wegen unerlaubten Aufenthalt ohne erforderlichen Aufenthaltstitel zu einer Geldstrafe von 300 Euro oder 30 Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt.
Bislang ist der Mann den Aufforderungen nicht nachgekommen, sodass er durch das Amtsgericht ausgeschrieben und gesucht wurde. Für den festgenommen 36-Jährigen ging es nun zum Bundespolizeirevier Neubrandenburg.
Zu der geforderten Geldstrafe, haben sich während der Zeit Verfahrenskosten von 150 Euro angehäuft, sodass ein Gesamtbetrag von 450,50 Euro offen war. Diese Summe konnte der Mann aber nicht aufbringen. Mit einem Anruf bei seinen Bekannten, kam die ersehnte Unterstützung. Sie zahlten den Gesamtbetrag ein und bestätigten die Einzahlung bei der Landespolizei Berlin-Spandau.
Anschließend übernahmen die Beamten der Landespolizei im Polizeihauptrevier Neubrandenburg. Da sich der Nigerianer seit 2019 anhaltend unerlaubt im Bundesgebiet aufhält, wird er sich erneut vor Gericht verantworten müssen.
Da passiert eh nichts.Abschiebung-um Gotteswillen.Steuerzahler ist immer bereit zuzahlen.
Na dann ist ja alles ok.
Ansonsten hätte man ja ein Spendenkonto für den „armen“ Mann einrichten können, damit er noch ein bischen bleiben kann!
Meckerkopp