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Gauner verängstigen Seniorin und bringen sie um viel Geld

In Neubrandenburg haben falsche Polizeibeamte eine Seniorin über vier Stunden am Telefon in Angst und Schrecken versetzt und sie so dazu gebracht, ihren gesamten Schuck und ihr Bargeld herauszugeben. Die 84-Jährige erhielt am Sonntag gegen 23 Uhr einen Anruf von einem Mann, der sich als Polizeibeamter des LKA ausgab. Er verängstigte die Seniorin sehr stark mit einer Geschichte über eine geschnappte Einbrecherbande. Die hätten eine Liste gehabt, auf der auch ihr Name stehen würde mit dem zusätzlichen Vermerk, dass sie alt und alleinlebend sei und Vermögen vorhanden sei. Ein Teil der Diebesbande sei geschnappt, der andere Teil würde aber die Listen weiter abarbeiten und die Geschädigte würde in höchster Gefahr schweben. Er baute ein sehr bedrohliches Szenario auf. Zwischendurch sprach die 84-Jährige auch noch mit anderen „Kollegen“ und im Hintergrund wurde Ermittlungsarbeit vorgespielt.
So wurde das Telefonat über vier Stunden gehalten und die Frau immer mehr eingeschüchtert.

Sie müsse auch am Telefon bleiben, um jederzeit um Hilfe rufen zu können, die Kollegen seien ganz in der Nähe und könnten sie schützen. Schließlich erklärte sich die Frau bereit, ihre Wertgegenstände und ihr Bargeld zusammen zu suchen und einem Polizeibeamten zu übergeben, damit es dokumentiert und fotografiert werden kann. Es wurde vereinbart, dass die Übergabe im dunklen Hausflur erfolgt, damit die Einbrecher nicht gewarnt werden und noch festgenommen werden können. Auch ein Codewort wurde vereinbart. Gegen 3 Uhr in der Früh erschien dann ein „zivil gekleideter Polizeibeamter“, sagte das Codewort und übernahm eine gepackte Tasche mit allen Wertgegenständen im dunklen Treppenaufgang des Mehrfamilienhauses. Währenddessen wartete der LKA-Beamte am Telefon und erklärte der Seniorin, die inzwischen völlig übermüdet und verängstigt war, dass sie ihre Sachen gleich wieder bekommt. Am Tage rief sie dann die Nummer zurück, da sie immer noch nichts gehört hatte. Die Nummer war
nicht vergeben.

Daher informierte die Seniorin gestern die echte Polizei.

Dem unbekannten Abholer hatte sie Bargeld und ihren gesamten Familien- und Erbschmuck übergeben. Der Schaden kann noch nicht konkret benannt werden, beläuft sich nach erster fachunkundiger Einschätzung der Beamten jedoch auf mehrere 10.000 Euro.

In gesamten Zuständigkeitsgebiet des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, zu dem auch die Müritz-Region gehört, häufen sich derzeit die Anrufe mit dieser Masche des Betruges. „Übergeben Sie niemals Wertgegenstände an Ihnen fremde Personen“, warnt die Polizei erneut.

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