Ende Mai hatte das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) dem Investor der geplanten Klärschlammverbrennungsanlage in Stavenhagen den vorzeitigen Baubeginn genehmigt. Die Anlage wird von der Stadt Stavenhagen sowie umliegenden Gemeinden und Bürgern größtenteils abgelehnt. Nun ist gegen diese Genehmigung durch den bündnisgrünen Direktkandidaten im Wahlkreis 14, Stephan Frey aus Briggow, ein Antrag auf Einstweilige Verfügung, Untersagung Baubeginn Klärschlammverbrennungsanlage Stavenhagen, beim Verwaltungsgericht Greifswald eingereicht worden.
„Ich habe den Antrag allein schon deshalb gestellt, weil die Genehmigung des StALU formale Fehler beinhaltet“, sagt Stephan Frey.
„Dieser geplante Klärschlammtourismus passt einfach nicht in eine Zeit, in der alle überzeugt sind, das für die Besserung des Klimas was getan werden muss. Da kann man nicht hingehen und tausende Lkw mit Klärschlamm durch das halbe Bundesland transportieren. Es gibt für die Entsorgung von Klärschlamm weitaus intelligentere und umweltfreundlichere Möglichkeiten“ sagt Frey abschließend.









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