Spritpreise: Tendenz steigend

8. Juli 2021

Der Anstieg der Kraftstoffpreise hat sich auch in dieser Woche fortgesetzt. Ein Liter Super E10 kostet inzwischen 1,540 Euro, ein Liter Diesel 1,383 Euro. Dies zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Damit ist der Benzinpreis binnen Wochenfrist um 1,5 Cent gestiegen, Diesel hat sich um 0,8 Cent verteuert. Der Dieselpreis ist im Rahmen der wöchentlichen ADAC Preisanalyse zum zehnten Mal in Folge gestiegen, Benzin zum vierten Mal.

Die Hauptursache für die hohen Spritpreise ist das anhaltend hohe Niveau der Rohölnotierungen. So kostet ein Barrel der Sorte Brent – wie in der Vorwoche – etwa 75 US-Dollar. Der Euro ist im Vergleich zum US-Dollar etwas schwächer geworden, dadurch verteuert sich der Kauf von Rohöl für Deutschland.

Autofahrer sollten laut ADAC grundsätzlich vor dem Tanken die Kraftstoffpreise vergleichen. Wer die bisweilen erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt zudem indirekt für ein niedrigeres Preisniveau. Aktuelle Auswertungen des ADAC zeigen, dass Tanken in der Regel zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten ist.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.


2 Antworten zu “Spritpreise: Tendenz steigend”

  1. Thorsten sagt:

    Bald geht man arbeiten, um das Geld zu verdienen, damit man zur Arbeit fahren kann.
    Ich wäre für noch höhere Spritpreise, dann kann man mit ruhigem gewissen zu Hause bleiben, da man sich die Fahrt nicht mehr erlauben kann.
    Sparen auf ein heiliges E-Auto klappt so auch nicht gerade.
    Na ja, die Zukunft wird zeigen wie es bergab geht.

  2. Reiner Fröhlich sagt:

    Besser als die ADAC App, ist die App
    “ Clever tanken „. Nur mal als Hinweis.