MV: Neuer Feiertag und mehr Geld für Erzieher

5. November 2021

In Mecklenburg-Vorpommern soll es einen weiteren gesetzlichen Feiertag geben: Der Frauentag, also der 8. März. Darauf haben sich SPD und Linke bei den Koalitionsverhandlungen verständigt. Im Bereich Kinderbetreuung wollen SPD und Linke an der gebührenfreien Kita festhalten, Erzieher sollen besser bezahlt werden. Dazu sollen die Kommunen in die Lage versetzt werden, höhere Löhne zu zahlen. Das Land will sich mit 54 Prozent an den Mehrkosten beteiligen. Es sollen laut Schwesig auch mehr Erzieher ausgebildet werden. Der Personalschlüssel im Kindergarten soll verbessert werden – von 1:15 auf 1:14. Auch der beitragsfreie Ferienhort mit einer Dauer von 10 Stunden ist angedacht.


4 Antworten zu “MV: Neuer Feiertag und mehr Geld für Erzieher”

  1. Granulozyt sagt:

    … und außerdem kocht die Linke ab sofort kostenloses Schulessen und stellt 1.000 Lehrer aus ihren Reihen ab. Mindestens. So habe ich deren Wahlplakate gelesen. Das sind doch freudige Nachrichten in diesen eher trüben Zeiten:-)

  2. Elimar sagt:

    Die Männer kriegen auch frei. Ende von Blumen im Betrieb? Wahrscheinlich nicht überall. Wie das im großen Ganzen wirkt, kann man sicher am fallenden Absatz von im März günstigen Narzissensträußchen sehen. Aber das wird nicht dramatisch. Unsere Chefs verteilen, wie ich sehe, vor lauter Gleichberechtigung schon lange keine mehr. Die jüngeren kamen deshalb oder in Selbstgewissheit ihres Status nie auf diese Idee und ja, die DDR ist ja auch vorbei, wozu also Blumen. Notgedrungen übernahm ich als sowieso bei denen unbeliebter Untertan. Ich tue das weiter, nun eben am nachfolgenden Arbeitstag. Wer macht mit?

  3. Marlis GÖLLNER sagt:

    Super Beschlüsse ! Das ist regieren für unser Land, vielen Dank.

  4. chico-mst sagt:

    Das mit dem Feiertag klingt doch erst einmal ganz gut, ist aber familienpolitischer Unfug. Wir haben in MV zig-tausend Berufspendler, welche in MV wohnen und täglich nach Brandenburg, Schleswig-Holstein oder Hamburg etc. auspendeln. Für Diese gilt der Feiertag dann nicht, also bleibt die Familie zu Hause und der Pendler, die Pendlerin, muss zur Arbeit. Das Land Berlin hat dank der Linken diesem Unfug noch eine Krone aufgesetzt. Dort wurde der 8. März Feiertag und der Reformationstag wurde gestrichen.
    Das bedeutet für eine Familie aus Berlin, Vater, Mutter, zwei Kinder, Vater arbeitet in Brandenburg, dass am 8. März der Vater zur Arbeit nach Brandenburg muss, während der Rest der Family den Feiertag genießt. Am Reformationstag ist der Vater dann allein zu Hause, weil Mutter und Kinder zur Arbeit bzw. zur Schule müssen.
    Feiertage einzelner Länder braucht kein Mensch!