Schwerer sexueller Missbrauch: Hartnäckige Ermittler bringen Verdächtigen in U-Haft

26. November 2021

Seit Mittwoch befindet sich ein 38 Jahre alter Mann aus Greifswald in Untersuchungshaft. Ihm wird schwerer sexueller Missbrauch von Babys, Kleinkindern und jüngeren Kindern vorgeworfen. Durch Zufall hatte jemand auf dem Computer des Verdächtigen eindeutig kinderpornografisches Material entdeckt und das sofort der Polizei mitgeteilt. Ermittler aus allen Bereichen der Kriminalpolizeiinspektion Anklam haben nach intensiven Ermittlungen, insbesondere durch die zügige Technikauswertung der Kriminaltechniker Chats und Fotos sicherstellen können.

Hartnäckige weitere Ermittlungen haben schließlich ergeben, dass der Verdächtige nach derzeitigen Erkenntnissen nicht nur im Besitz von kinderpornografischem Material war, sondern mutmaßlich selbst Kinder, Kleinkinder und Babys sexuell missbraucht, davon Material gefertigt und verbreitet haben soll. Aufgrund des Beweismaterials hatte die Staatsanwaltschaft Stralsund Haftbefehlsantrag gestellt, dem der Haftrichter zugestimmt hat.

Momentan sind zunächst Opfer aus dem familiären Umfeld bekannt. Die Ermittlungen laufen dennoch weiter. Unter anderem wird bundesweit geprüft, ob es weitere Geschädigte gibt.

Weitere Details werden zum Schutz der Persönlichkeitsrechte, insbesondere der Kinder, derzeit nicht bekannt gegeben.


2 Antworten zu “Schwerer sexueller Missbrauch: Hartnäckige Ermittler bringen Verdächtigen in U-Haft”

  1. RMK sagt:

    Für immer wegsperren bei Wasser und Brot das er sich selber erarbeiten muß.

  2. Tiger78 sagt:

    Wegsperren ? Noch auf Staatskosten ? Und dann bekommt so einer noch nicht mal Lebenslang .Da unser Rectsstaat für diese kranken Menschen noch milderne Umstände berücksichtigt.Missbrauch müsste wie Mord bestraft werden weil sie die Seele der Kinder getötet haben.