Wie viele andere öffentliche Kulturveranstaltungen kann auch in diesem Jahr der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ nicht in der gewohnten Form stattfinden. Deshalb entschied der zuständige Regionalausschuss in Absprache mit dem Landkreis, nach einer anderen Form anstelle eines Präsenzwettbewerbs zu suchen: Sowohl die Programmdarbietung, als auch die Jurysitzungen und Beratungsgespräche fanden digital statt. Am Wochenende haben die Jury-Mitglieder in einer gemeinsamen Videokonferenzen gesichtet, besprochen und bewertet.
Und die Ergebnisse der Mädchen und Jungen der Kreismusikschule Müritz können sich trotz der Umstände sehen lassen. Sechs Schüler unser Region werden beim Landeswettbewerb am 26./27.März in Stralsund dabei sein:
In der Kategorie Duo Klavier und ein Blasinstrument Elias Koreschuk an der Posaune und Sebastian Michalansky am Klavier.
Auch das Röbeler Gitarrenduo Lilith Taube und Yumna Mae Guara erspielte sich eine Weiterleitung. Dazu kommen Lucia Maria Ramme am Violoncello und Alexander Romanik (Foto) auf der Violine. Alexander erhielt außerdem den Sonderpreis der Jury für die besonders gelungene Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
Einen 1. Preis, aber ohne Weiterleitung erhielten Irma Philipp und Diana Simon, Violine, außerdem auf dem Violoncello: Kolja Müller, Edith Johanna Zehle , Tom Pflug, Ludmilla Knecht , Oskar Schrade, Jarle Krüger, Matthäa Schubert, Felicitas Ensat. Auch Celina Klöhn, die ein Programm in der Kategorie Gesang Pop AG IV dargeboten hatte, erhielt einen 1. Preis.
Einen 2. Preis erspielten sich Hermine Koreschuk und Anastasia Stibbe (Violine) und Ferdinand Wiencke und Lena Müller (Violoncello)
Und auch wenn die Videoaufnahmen alle gut geklappt haben – live ist live. Vor Publikum zu spielen, bedeutet, dass man in freundliche Gesichter schaut, aufmunternde Worte vom Juryvorsitzenden und am Ende, selbst wenn nicht alles perfekt war, Beifall erhält. Die Kamera kann das nicht ersetzen, sondern zeigt klar jeden Fehler und fordert damit zu immer neuen Überarbeitungen heraus. Das war für alle eine neue Erfahrung.
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