Drogenfahnder der Kripo Neubrandenburg haben gestern gemeinsam mit Ermittlern aus Neustrelitz insgesamt zwölf Objekte in der Residenzstadt selbst sowie in Mirow und in und um Rechlin durchsucht. Mit im Einsatz waren auch drei Diensthunde, einer von ihnen spezialisiert auf Rauschgift. Die Durchsuchungen fanden im Zusammenhang mit dem „Lärz-Prozess“ statt, in dem es um Selbstjustiz und versuchten Mord geht (WsM berichtete mehrfach). In diesem Prozess gab es Hinweise auf einen 46-Jährigen, der mit Drogen handeln soll. Weitere Ermittlungen erhärteten den Verdacht.
Sowohl Wohnanschriften als auch Firmengelände und Garagen gehörten zu den durchsuchten Gebäuden. In einer Garage wurden mehr als 100 Gramm Marihuana (nicht geringe Menge) und Ecstasy-Pillen gefunden. Zudem sprechen mehrere tausend Euro Bargeld – szenetypisch verpackt – für den Verdacht des Drogenhandels. Der Tatverdächtige schwieg zu den Vorwürfen, verhielt sich jedoch kooperativ.
In Neustrelitz wurde außerdem die Wohnung einer 37-jährigen Deutschen durchsucht, die mögliche Abnehmerin sein könnte. Sie hatte geringe Mengen bei sich.









Neueste Kommentare