Neubrandenburgs Polizeipräsident Nils Hoffmann-Ritterbusch wird neuer Inspekteur der Polizei in Mecklenburg-Vorpommern. Der 60-Jährige folgt auf Wilfried Kapischke, der zum 1. Juni in den Ruhestand geht. Nils Hoffmann-Ritterbusch wurde heute in Schwerin als künftiger Inspekteur der Polizei begrüßt, nachdem das Kabinett dieser Personalie am Dienstag zugestimmt hatte. „Mit Nils Hoffmann-Ritterbusch bekommt die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern einen neuen kompetenten und erfahrenen Vorgesetzten. Der künftige Polizeiinspekteur ist seit 1978 im Polizeidienst, seit 1991 in Mecklenburg-Vorpommern. Er hat unter anderem bei der Bereitschaftspolizei gearbeitet, die Polizeiinspektion Schwerin geleitet und zuletzt das Polizeipräsidium in Neubrandenburg. Auch sein künftiger Arbeitsplatz, das Innenministerium, ist ihm nicht unbekannt: Fast neun Jahre lang war Nils Hoffmann-Ritterbusch Referent in der Polizeiabteilung. Ich freue
mich sehr auf unsere Zusammenarbeit“, sagte Innenminister Christian Pegel.
Zugleich würdigte er die Verdienste von Wilfried Kapischke, der nach mehr als 40 Jahren bei der Polizei auf eigenen Wunsch vorzeitig in den Ruhestand geht: „In meinem jetzt fast halben Jahr als Innenminister habe ich Wilfried Kapischke als engagierten Polizisten mit Leib und Seele erlebt, der auch riesigen Herausforderungen wie der Corona-Krise und dem Ukraine-Krieg mit all‘ ihren Auswirkungen mit großem Sachverstand, zugleich aber der gebotenen Sachlichkeit und Ruhe begegnet. Ich wünsche Ihnen von Herzen einen erholsamen Ruhestand mit
deutlich mehr Zeit für Ihre Familie und Freunde und für all die Dinge, die in den vergangenen Jahren wegen der Arbeit zu kurz kamen.“
Die frei werdende Stelle des Polizeipräsidenten in Neubrandenburg wird zeitnah landesweit ausgeschrieben.
Nils Hoffmann-Ritterbusch wurde 1962 in Kiel geboren und begann seine berufliche Laufbahn bei der Polizei 1978 in Schleswig-Holstein. Der
60-Jährige ist verheiratet und hat ein Kind.








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