Gleich vier Fahrzeuge waren in einen Unfall verwickelt, der sich gestern auf der Umgehungsstraße in Röbel ereignet hat. Mehrere Menschen erlitten leichte Verletzungen, es entstand ein Schaden von mindestens 30 000 Euro. Laut Polizei befuhr ein 18-Jähriger mit seinem BMW die Straße in Richtung Warener Chaussee und geriet aus bislang ungeklärter Ursache in einer langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn.
Dort kollidierte er mit einem entgegenkommenden Audi und anschließend mit einem ebenfalls entgegenkommenden Golf. Dabei riss das linke Vorderrad des BMW ab, und das Fahrzeug kam im linken Straßengraben zum Stehen. Der Golf stieß in der Folge mit einem entgegenkommenden Peugeot zusammen. Der Peugeot kam daraufhin nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb dort im Straßengraben stehen.
Eine 13-jährige Mitfahrerin des Audi erlitt einen Schock und wurde vom Rettungsdienst zur Untersuchung ins Klinikum Waren gebracht. Der leichtverletzte Fahrzeugführer des Golf sowie die 18-jährige Beifahrerin des BMW wurden vor Ort ambulant behandelt. Der 59-jährige Fahrzeugführer des Audi und der 42-jährige Fahrzeugführer des Peugeot blieben unverletzt.
Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Unterstützung der Ursachenermittlung wurde über die
Staatsanwaltschaft Neubrandenburg ein Experte der DEKRA hinzugezogen. Der BMW wurde sichergestellt.
Die Umgehungsstraße war für etwa vier Stunden voll gesperrt.
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