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Hilfe gesucht: Katzen sollen aus Kleingartenanlage verschwinden

Es ist eine Geschichte, die überall passieren kann: Im Mittelpunkt stehen eine Warener Kleingartenanlage, Familie R. , fünf Kaninchen und vier Katzen. Und die Initiative „Müritzer“ für Tiere, die eine Lösung für eine ziemlich verzwickte Situation sucht. Denn die vier Katzen brauchen jetzt dringend Hilfe. Sie sollen nach dem Willen der Warener Stadtverwaltung nämlich aus der Kleingartenanlage „entfernt“ werden. Fristsetzung – bis zum 24. April.
Hier die Geschichte, aufgeschrieben von Sigrid Mielke von „Müritzer“ für Tiere“.

Kleingartenanlagen sind ein Refugium für sich. Ein schönes, aber alle müssen sich an die Satzungen halten. Dagegen gibt es mit diesem Beitrag keinen Einspruch. Aber der Teufel steckt bekanntlich im Detail, sprich im wirklichen Leben:

Familie R. hat seit acht Jahren einen Garten in der Kleingartenanlage „Am Moorgrund“ in Waren. Ein Zuhause haben in dem Garten fünf Kaninchen und vier Katzen. Das heißt, nur Katze Kira gehört der Familie, drei weitere kommen seit zwei Jahren regelmäßig. Alle sind kastriert, gechipt, registriert. Das wurde 2018 durch den Tierschutzverein Waren e.V. geleistet.

2022 wurden die Katzen nochmals der Tierärztin Katrin Kiebel vorgestellt. Sie ist Vertragstierärztin der Initiative „Müritzer für Tiere“. Die Katzen sind erneut registriert, alle in gutem Zustand. Besitzer der drei mit versorgten Katzen konnten bisher nicht gefunden werden. Vielleicht gelingt das mit dieser Veröffentlichung.

Und Familie R. hat zwei Söhne, die „im Rahmen einer seelischen Erkrankung unter einer erheblichen Belastbarkeitsstörung und einer Beeinträchtigung des Sozialverhaltens“ (Ende des Zitats) leiden. So bescheinigt es ein Warener Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. Er bescheinigt auch, dass die Tiere einen positiven Einfluss auf Verhalten und Befinden der Jungen haben.

Doch die Tiere sollen weg, und zwar bis zum 24. April.

Familie R. wandte sich erstmals 2018 an „Müritzer für Tiere“, weil ihnen die Haltung der Tiere in ihrem Garten untersagt wurde. In einem Gespräch mit dem Warener Stadtverordneten Rainer Espig, auch Vorsitzender der Gartenfreunde Regionalverband, wurde der Vermittler gefunden. Mit dem Ergebnis, dass die Tiere bis zu ihrem natürlichen Lebensende im Garten leben dürfen. Neue Tiere dürfen nicht angeschafft werden.

Doch im Januar dieses Jahres wendet sich Familie R. erneut hilfesuchend an die Initiative. Sie hat Post vom Vorstand bekommen: „Bei der Begehung durch die Stadt Waren wurde bei Ihnen festgestellt, dass sie Katzen und Hasen im Garten halten. Das ist unzulässig. Die sind bis zum 24.04. 2022 zu entfernen.“ (Zitatende)

Unser Ziel – eine Lösung für Mensch und Tier

Der Vorsitzende der Gartenanlage ist zu einem Gespräch mit uns nicht bereit. Er und Rainer Espig empfehlen uns Herrn Zimmermann, Sachgebietsleiter in der Stadtverwaltung Waren.

Am 9. März treffen wir uns mit Herrn Zimmermann und zwei weiteren Mitarbeitern der Stadtverwaltung zum Ortstermin im Garten der Familie R., um eine gute Lösung für Mensch und Tier zu finden. Das gelingt an dem Tag nicht, aber wir trennen uns mit der Idee eines Termins, vielleicht ein Runder Tisch auch mit dem Bürgermeister, als Weg zur Lösung des Problems. Das macht Hoffnung. Aber dazu kommt es nicht.

Lösung für die Hasen, aber die Katzen….?

Es gibt in Waren eine Kleingartenanlage in der Tiere zugelassen sind. In der wäre auch ein Garten zu haben, aber das überfordert die finanzielle Situation der Familie R. Bei Bekannten hat die Familie inzwischen eine Unterbringungsmöglichkeit für ihre Kaninchen gefunden. Dort können sie weiterhin von den Kindern betreut werden.

Und die Katzen? Da es sowohl gegen das Grundgesetz als auch gegen das Tierschutzgesetz der Bundesrepublik Deutschland verstößt, Tiere sich selbst zu überlassen und ihr Leiden billigend in Kauf zu nehmen, schlägt „Müritzer für Tiere“ folgende Lösung vor:

Wir helfen, die Katzen zu vermitteln. Freilauf ist Bedingung bei ihrer bisherigen Sozialisierung. Und bis dahin müssen die Katzen weiterhin im Garten versorgt werden.

Eine Frage bleibt allerdings. Warum dürfen diese vier Katzen in gesundheitlichem Bestzustand – alle kastriert, kein Nachwuchs – nicht weiterhin dort leben, da es einigen  anderen Katzen „Am Moorgrund“ gestattet ist?

Wer einer Katze (zwei sind auf den Fotos) ein Zuhause geben will:

Ansprechpartnerin:
Sigrid Mielke
03991-125480
017641831180 (WhatsApp möglich)

7 Gedanken zu „Hilfe gesucht: Katzen sollen aus Kleingartenanlage verschwinden“

  1. Ich bin zwar kein Müritzer, aber in dem Artikel wird ja wohl nur auf die Tränendrüse gedrückt. Die arme Familie hat kein Geld für einen anderen Garten. Die armen Kinder sind behindert und brauchen Katzen. Warum lässt sich die Familie denn dann darauf ein, dass nach Lebensende der aktuellen Miezen, keine mehr angeschafft werden? Warum sind dort überhaupt Tiere, wenn das von vorneherein nicht der Gartensatzung entspricht? Ich selbst liebe Tiere, vor allem Katzen. Aber man muss das auch mal aus allen Blickwinkeln sehen. Ich möchte z.B. nicht, dass Nachbars Katze ihr Geschäft neben meinen Erdbeeren macht. Außerdem sieht die rote Katze alles andere als gesund aus. Gerötete, tränende Augen weißen auf verschiedene Krankheiten hin.

  2. Ich bin schon immer schockiert, wenn ich Vermietungsangebote lese! Von wegen: Ruhige Mieter ! Nichtraucher! Keine Tiere! Und wenn nicht nicht mal mehr in einem “ Garten“ Tiere gehalten werden dürfen,wo denn dann? Arme Familie,und vor allem arme Tiere!Was ist nur aus der Menschheit geworden? Regeln und Egoismus!

  3. Für mich stellt sich immer die Frage Wer war zuerst da Mensch oder Tier?. Wir beschneiden den natürlichen Lebensraum der Tiere und wundern uns das diese sich irgendwo einen neuen schaffen.
    Was ist das für eine Satzung im Kleingartenvereinen Deutschlands die eine Tierhaltung ausschließt? Natürliche Bekämpfung z. B. von Schnecken durch Hühner oder Laufenten nicht möglich. Katzen halten eine Plage von Mäusen oder gar Ratten in Schacht. Ihr werdet euch wundern wenn die Katzen weg sind.
    Da gibt es viele Beispiele wie sich Garten und Tiere sinnvoll verbinden lässt.
    Ja und wie unangenehm der Katze Haufen neben den Erdbeeren. Eine Katze sucht sich eine Stelle kratz ein Loch und verschart ihr Geschäft und das macht sie nicht an der selben Stelle. Wo bringt der Mensch seine Hinterlassenschaften in den Kleingärten hin. Da gibt’s die chemischen Toiletten, unsere Nachbar geht immer in die BUSCHECKE am Eingang mitsamt seinen regelmäßigen Grillbesuch.
    Naja die Bienen dürfen wieder zu uns kommen und das wird hoffentlich bald auch für die Kleinen Nutztieren in den Garten wieder der Fall sein. So funktioniert nämlich Selbstversorgung oder soll die gar nicht funktionieren?

  4. In so einem Zwangs- und Quälgarten in einer Kolonie ist vieles sehr anders als in normalen Gärten. Man könnte glauben, das Gesetz stammt aus dem Sozialismus. Da muss der Nachbar seine herrliche Tanne stutzen, Kaninchen müssen verschwinden und jeder braucht eine eigene Kläranlage. Wo paar Meter weiter der Landwirt die Gülle massenhaft aufs Feld kippt! Ein Rätsel und ein Unverstand. Die paar Katzen! Da sollen sie ein Auge zudrücken. Überhaupt besser, als wenn einer was aufs Auge kriegt! Man kann nicht immer nur die kleinen Leute beschneiden und drangsalieren. So ein Garten kostet stete Arbeit und Zeit. Außerdem ist der Garten ein Geldvernichtungsding, also teuer das ganze Kleinzeug. Man sollte den Kleingärtnern dankbar sein, dass sie das alles auf sich nehmen und eine Oase der Biodiversität schaffen. Denn ansonsten wären dort Wüsten der landwirtschaftlichen Monokulturen, wo kein Vogel und kein Insekt ein Leben hat! Ich verstehe nicht, wieso man die Leute nicht in Ruhe lässt! Wenn wir hier nur so etwas hätten wie Bürgermeister Möller, dann wäre die Seenplatte zugepflastert mit Unmöglichkeiten wie Hühnerfarm und Aqua regia, dicht an dicht!!! Immer schön für die Fremden und für uns nicht mal ne Schwimmhalle. Da war so viel Geld für den Hafen da, wer von uns hat schon Geld für so ein Riesenboot?? Millionen für 70 Liegeplätze!! Warum lässt man die Leute nicht in Ruhe in ihrem Kleigartenrefugium, ihren Garagen und was es sonst noch gibt. Nicht zu fassen der Mist! Schimpfende.

  5. Wer sich da über die Familie lustig macht sollte besser auswandern.Ja die Familie ist arm und der Vorstand dieser Anlage ist ein überhebliches und dummes Volk.Es geht denen nicht um die Tiere sie wollen diese Leute los werden sind ihnen nicht gut genug halten sich für was besseres.Rico sie sind nicht aus Waren ?dan halten sie bitte ihren dummen Kommentar zurück.Die Katzen sind zu gelaufen!!!

  6. Ich finde das eine Schande,warum soll man die armen Tiere aus ihrer Umgebung heraus reisen und den Kindern tuen den Tieren gut .Das kann man nicht verstehen es sind Lebewesen und es sind keine wilden Katzen,die armen Geschöpfe das ist verhandwortungslos.Ich wünsche der Familie viel Glück,bleiben sie stark und kämpfen Sie dagegen an .Das der Vorstand dagegen nicht ankommt .Da habe ich so eine Wut im Bauch ,einfach nur frech und beschämend und traurig .Ich drücke ganz toll die Daumen,das die Kinder weiter viel Freude mit den Tieren haben .

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