90-jährige Müritzerin teilt ihre weihnachtlichen Erinnerungen

17. Dezember 2019

Das wird ganz gewiss sehr interessant und sicherlich auch heimelig: Dabei kommt diese weihnachtliche Veranstaltung des Stadtgeschichtlichen Museums Waren ganz ohne Internet und Smartphone aus: Unter dem Titel „Weihnachten ein Leben lang“ geht es am morgigen Mittwoch, 18. Dezember, ab 17 Uhr im Rathaussaal nämlich um das gemeinsame Erinnern an frühere Weihnachtsfeste. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erzählungen der heute 90-Jährigen Wera Bollmann. Unser Foto zeigt Weihnachten 1951 in der Familie ihrer Schwester.

Die 90-Jährige wird im Gespräch von ihren Weihnachtsfesten im Kontext unterschiedlicher Gesellschaftskonstellationen und großgeschichtlicher Ereignisse berichten. Vielen ist Frau Bollmann im Zusammenhang mit der Kirche in Groß Gievitz bekannt und sicher wird es auch um die Adventszeit in genau dieser Kirche gehen – doch nicht nur. Denn, wie war es damals als Kind zu Kriegszeiten?

Und was schenkt man eigentlich seinen neun Kindern? War das erste Weihnachten nach der Wende wirklich so anders? Ohne Zweifel war Weihnachten nicht immer sorglos, schon der gesellschaftlichen Entwicklungen halber, aber vielleicht gab es früher doch mehr Weihnachtszauber…?

Zu der kurzweiligen Gesprächsrunde gehört auch ein gemütlicher Rahmen aus weihnachtlicher Musik, alten Bildern sowie Kaffee und Gebäck. „Wir freuen uns auf alle, die mit uns das Erinnerungskarussell anwerfen und ein wenig ‚weihnachtswundern‘ möchten“, heißt es vom Stadtgeschichtlichen Museum.

Die Veranstaltung ist kostenfrei zu besuchen.

Foto im Text: Wera Bollmann mit ihrer Mutter im Jahr 1948


Kommentare sind geschlossen.