Zum Abend einmal eine historische Anekdote, die angesichts der vielen Brände in der Vergangenheit und der immer wiederkehrenden Diskussion über das Ertönen der Sirenen, ganz gut passt. Gefunden haben diese Meldung, die am 8. Mai 1931 in der Mecklenburgischen Volkszeitung stand, die Mitarbeiter des Stadtgeschichtlichen Museums Waren:
„Als am 6. Mai 1931 ein Großfeuer das Grundstück des Ackerbürgers Wilhelm Kuhrt in der Wasserstraße 15 zerstörte, kam die Feuerwehr zu spät, da das wiedereingeführte Hornsignalblasen statt der Sirene die Schnelligkeit stark einschränkte. In Folge brannten die Gebäude komplett nieder. Ein Ausbreiten der Flammen auf angrenzende Grundstücke konnte jedoch durch das Handeln des Musikdirektors Richard Müller (späterer Mitgründer der Musikschule) vermieden werden. Er wohnte im Gebäude gegenüber und hat mit einem halben Dutzend Musikern Alarm blasen lassen.“








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