Im Wintersemester 2022/23 sind nach vorläufigen Angaben 38 363 Studierende an den Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern eingeschrieben. Wie das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern mitteilt, sind das 1,7 Prozent oder 678 Studierende weniger als zum Wintersemester 2021/22. Einen Rückgang von 5,1 Prozent verzeichnen die Fachhochschulen im Land inklusive Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege. Dort sind zum Wintersemester, das noch bis Ende März läuft, insgesamt 14 661 Studierende gemeldet.
An den beiden Universitäten des Landes, in Rostock und in Greifswald, gibt es die meisten Studierenden. Ihr Anteil an der Gesamtzahl der Studierenden beträgt zum Wintersemester rund 60,4 Prozent. 38,2 Prozent sind an einer der Fachhochschulen bzw. an der Verwaltungsfachhochschule in Güstrow eingeschrieben und 1,4 Prozent an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock.
12,4 Prozent studieren auf Lehramt. Damit hat nach den vorläufigen Angaben der Anteil der Lehramtsstudierenden an der jeweiligen Gesamtzahl der Studierenden in den vergangenen Jahren leicht zugenommen. So belegten im Wintersemester 2021/22 insgesamt 4 593 Frauen und Männer einen Lehramtsstudienplatz im Land, zum Wintersemester 2022/23 stieg die Zahl auf 4 760 Studierende.
Auch der Anteil der ausländischen Studierenden an den Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern hat sich im genannten Zeitraum wenig verändert und liegt bei rund 10 Prozent. Insgesamt sind zum Wintersemester 2022/23 genau 4 136 ausländische Studierende in Mecklenburg-Vorpommern eingeschrieben, 2 271 an einer der beiden Universitäten, 1 709 an einer Fachhochschule und 155 an der Kunsthochschule.
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