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Ben gestorben – Trauer im Bärenwald Müritz

Die Mitarbeiter des Bärenwaldes Müritz mussten Abschied von Braunbär Ben nehmen, der am Sonntag im Alter von 29 Jahren verstorben ist. Er lebte seit siebzehn Jahren in dem Bärenschutzzentrum der internationalen Tierschutzstiftung VIER PFOTEN. Ben hatte bereits seit einiger Zeit altersbedingt gesundheitliche Probleme, um die sich das Tierpflege-Team gemeinsam mit den Tierärzten vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) Berlin gekümmert hatte. Der 29 Jahre alte Ben erhielt verschiedene Medikamente, die zwar immer wieder an seine Bedürfnisse angepasst wurden, zuletzt aber kaum ausreichten, um die Symptome zu mildern. Ben hatte zuletzt Schwierigkeiten aufzustehen und zu laufen. In Absprache mit den Tierärzten wurde im Bärenwald entschieden, Bens Leiden nicht zu verlängern.

„Für uns als Tierpfleger ist dieser Abschied sehr schmerzlich, da Ben gemeinsam mit seinem Bruder fast seit Eröffnung unseres Bärenwaldes hier gelebt hat. Es ist für unser gesamtes Team ein Trost, dass wir Ben über viele Jahre hinweg ein gutes und bärengerechtes Zuhause geben konnten“, sagt Cheftierpfleger Tom Beer.

Baden war seine Vorliebe

Gemeinsam mit seinem Bruder Felix und seiner Mutter Maya war Ben 2007 in den Bärenwald Müritz eingezogen. 1995 wurden er und Felix im Schwarzwaldpark Löffingen geboren, und gemeinsam mit seinem Bruder Felix lebte er dort zwölf Jahre lang in einem kleinen Beton-Gehege. Als beide Bären von VIER PFOTEN gerettet wurden und in die Müritz-Region kamen, war Ben zunächst scheu und zeigte auf Grund der erlittenen Käfighaltung Verhaltensauffälligkeiten. Im Bärenwald angekommen, versteckte er sich zunächst im Dickicht seines Waldgeheges und kam nur zum Fressen hervor. Gemeinsam mit seinem Bruder Felix lebte er sich jedoch schnell ein und entwickelte sich zu einem aufgeschlossenen Bären. Oft konnte man die Bären-Brüder gemeinsam durch den Wald streifen sehen. Die Verhaltensauffälligkeiten legte Ben schnell ab. Er liebte es, in den Bächen und Teichen des weitläufigen Areals zu baden. 

Im Bärenwald Müritz wird an Ben erinnert: Er bekommt einen eigenen Gedenkstein unter einer rund 200 Jahre alten Hainbuche im Park – so wie alle anderen Bären, die von VIER PFOTEN gerettet wurden und die ihr Leben im Schutzzentrum genießen konnten.

Derzeit leben im Bärenwald Müritz zwölf Braunbären, die von VIER PFOTEN aus katastrophalen Haltungsbedingungen gerettet wurden. Auf dem 16 Hektar großen Gelände in einem naturbelassenen Wald finden sie hier einen Lebensraum, der ihren natürlichen Bedürfnissen entspricht, können ihr natürliches Verhalten wiederentdecken und einfach Bär sein. Die Tiere können sich jederzeit zurückzuziehen und nach Belieben Parkbesucher und Artgenossen aus dem Weg gehen. Viele der Bären haben erst hier zu ihrem natürlichen Verhalten zurückgefunden und sind nach ihrer Ankunft im Bärenwald zum ersten Mal in Winterruhe gegangen. 

© BÄRENWALD Müritz Marie und Riccardo Maywald (2)

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