Bestes Frühlingswetter, aber ein schmuddeliges Waren

20. März 2023

Das war doch wirklich ein Wochenende nach Maß: Fast durchgängig Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen. Da zog es hunderte Müritzer und auch die ersten Urlauber ins Freie. Doch ihre Freude wurde gerade in Waren häufig getrübt. Denn Waren hat, um es mal vorsichtig auszudrücken, am Wochenende einen schmuddeligen Eindruck gemacht. Das berichten zahlreiche WsM-Leser und zeigten sich traurig über den Zustand der City.
Sowohl in der Innenstadt als auch am Hafen und auf den beliebten Wanderwegen – viel Dreck und Müll.
Wie hier am Neuen Markt. Da hat zwar jemand Kippen und Papier zu mehreren Häufchen zusammengefegt, doch die blieben dann liegen.
Auf den Wegen am Hafen – Pappbecker, Döner-Schachteln, und auch dort jede Menge Zigarettenstummel.
Auf dem Wanderweg nach Ecktannen das selbe Bild.


3 Antworten zu “Bestes Frühlingswetter, aber ein schmuddeliges Waren”

  1. Nachdenklicher sagt:

    Oh je. Schreckliches Bild. Aber das ist mittlerweile Standard in vielen Städten. Dreck, Schmierereien, Spuren von Vandalismus. Da spricht man immer noch davon, wie reich und fortschrittlich Deutschland ist. Aber in den Ländern, die ich bereiste und die uns als arm und rückschrittlich beschrieben werden , habe ich so etwas selten gesehen. Oh je.

  2. Adernalinismus sagt:

    Der Gipfel: Der immer noch nicht fertiggestellte Bahnhofstunnel – komplett von einem Ende bis zum andern sowie zum Bahnsteig ekelhaft beschmiert.
    Aber für alles gibt es eine Lösung: Die erhöhte Kurtaxe ist nun auch dabei gut zu gebrauchen, um vom Amtsbrink aus, verwaltungsrechtlich einwandfrei, die Verantwortung bei der Bahn und/oder der Tunnelbaufirma zu verorten und die Akte deshlab zu schließen. Dabei es geht ums Rechtsprinzip. Was ist dagegen schon der Eindruck, den die Stadt macht. Falls es dann immer noch nicht sauberer wird, mein Tipp: Noch mehr Verwaltungsfachangestellte beschäftigen. Bezahlen tun die nämlich die, die die Unterkünfte für weniger Geld anbieten müssen, soweit wir unterstellen, dass nur manche Touristen mit unabsehbaren Kosten übertölpelt werden, die meisten rechnen können. Die ersteren kommen nie wieder, die letzteren suchen sich andere Ziele. Und die Spirale dreht sich ergebnislos weiter. Nicht ganz. Nur am Amtsbrink muss dann angebaut werden.

  3. BAT sagt:

    Wer macht denn den Dreck? Wer steckt hinter den Schmierereien? Nicht die Stadtverwaltung.