Betrunkener Fahrer mit Kind im Auto baut Unfall

18. Oktober 2021

Ein betrunkener Autofahrer, der nicht im Besitz eines Führerscheins ist, hat mit einem achtjährigen Kind im Wagen auf der B 104 zwischen Malchin und Stavenhagen einen Unfall gebaut. Der Mann hatte einem ersten Test zufolge 1,7 Promille Alkohol im Blut.
Laut Polizei ist der 32-Jährige mit seinem Audi auf einen anderen Wagen aufgefahren, als dieser verkehrsbedingt bremsen musste. Der Audi kam anschießend von der Straße ab, prallte gegen einen Baum und kam auf einem Acker zum Stehen.
Glücklicherweise blieben alle Insassen der beiden beteiligten Autos unverletzt. Gegen den Unfallverursachern wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis eröffnet. Darüber hinaus musste er mit zur Blutentnahme.


4 Antworten zu “Betrunkener Fahrer mit Kind im Auto baut Unfall”

  1. Stefan sagt:

    Und das Jugendamt wird hoffentlich demnächst zusammen mit einem Suchtberater vor der Tür stehen…

    Was ist das nur hier in der Gegend, dass es so unglaublich viele Menschen mit massivem Suchtproblem gibt?

  2. Bille sagt:

    Das Problem ist die Gesellschaft und das es in Deutschland zu leicht und zu billig ist an Alkohol zu kommen.Es ist zu normal Alkohol zu konsumieren.
    Es ist sicherlich jedem schon mal passiert. Bei geselligem Beisammensein lehnt man das Glas Bier ,den Wein oder Schnaps ab,weil einem nicht danach ist,oder weil man es auch nicht darf aus unterschiedlichen Gründen. Was passiert?
    Man ist die Spaßbremse .Es kommen spitze Bemerkungen……
    Warum?
    Weil es vorausgesetzt wird,das man Alkohol trinkt. Weil es gesellschaftlich etabliert ist.
    Wenn sich dann allerdings das ganze zu einem Suchtproblem entwickelt ,wird sich gewundert und die Betroffenen werden verurteilt.Sicherlich darf niemand im Straßenverkehr und schon gar nicht mit Kind unterwegs sein,wenn man getrunken hat.Aber das Grundproblem muss gelöst werden.
    Aufklärung schon bei den jungen Leuten wäre ein Anfang.

  3. Biggi sagt:

    Also mal ehrlich, wer aus Sicherheits- oder sonstigen Gründen als „Spaßbremse“ in geselliger Runde deklariert wird, hat den falschen Umgang.
    Man kann doch nicht ernsthaft wegen anderer Meinungen seinen Verstand ausschalten (lassen), das ist Schwäche, die leider von anderen ausgenutzt wird.
    Und dann passieren solche Unverantwortlichkeiten mit Gefahr für sich und andere.
    Solche Idioten sitzen dann kleinlaut und heulend beim Anwalt, der den Irrsinn geradebiegen soll, weil man ja auf den Führerschein angewiesen ist.
    Dumm, einfach nur dumm.
    Die Verantwortung fürs eigene Tun und Handeln abgeben, scheint ohnehin ein allgemeines Problem zu sein. Und hinterher meckern, wenn es schief geht. Das ist die heutige Gesellschaft.

  4. Stefan sagt:

    Ich bin eigentlich immer eher von den Promille-Werten schockiert.
    Werte um und jenseits der 2 erreicht man eigentlich nur, wenn man geübter Trinker ist.
    Für alle anderen wäre das die Grenze der schweren Vergiftung und der Bewustlosigkeit.