Derzeit häufen sich die Meldungen über Bombendrohungen an Schulen, die zum Wochenstart bundesweit für eine Vielzahl von Polizeieinsätzen sorgten. Unbekannte Täter haben nun auch Schulen in Stavenhagen, Röbel und Ueckermünde eine E-Mail gesendet, in der eine Bombenexplosion angedroht wurde. Die Drohungen richteten sich gegen eine Gesamtschule in Stavenhagen, eine Grundschule in Röbel und ein Gymnasium in Ueckermünde. Nach bisherigen Ermittlungen geht die Polizei von keiner Ernsthaftigkeit aus.
Im Fall der Grundschule Röbel, erhielt das Polizeirevier Röbel bereits gestern Abend vom Leiter des Ordnungsamtes Röbel Kenntnis von der Drohung. Polizeibeamte suchten daraufhin das Schulgebäude auf und traten vor Ort mit der Schulleitung und dem Hausmeister in Kontakt. Bei einer Absuche des Geländes und des Gebäudes konnten keine verdächtigen Gegenstände aufgefunden werden.
Heute nun derartige drohen in Malchin und Ueckermünde.
In allen drei Fällen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten eingeleitet.
E-Mails mit ähnlichem Inhalt sind auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rostocks eingegangen. Ob ein Zusammenhang zwischen den Drohschreiben besteht, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die der Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Anklam und Neubrandenburg übernommen haben.