Die besten fünf Tipps für günstiges Heizen

2. März 2023

In seinem eigenen Zuhause frieren möchte selbstverständlich niemand. Allerdings stellt die Heizung beziehungsweise eine höhere Heiztemperatur nicht die einzige Möglichkeit dar, um die Räume und sich selbst aufzuwärmen. Es gibt aber durchaus einige wertvolle Tipps, wie beim Heizen gespart werden kann, ohne sich einem kalten Zuhause aussetzen zu müssen. Dabei sind jedoch nicht alle von ihnen für alle Menschen gleichermaßen gut geeignet.

Beispielsweise verhalten sich unsanierte Altbauten aus einer wärmetechnischen Perspektive anders als moderne und umfassend gedämmte Häuser. Daher sind stets die individuellen Gegebenheiten abzuwägen, um herauszufinden, welche Tipps sich im vorliegenden Fall als besonders effektiv zeigen.

Die Temperatureinstellungen

Wird die Heizung in einem Raum heruntergestellt, wird natürlich Energie gespart. Oft ist davon zu hören, dass die erzielbaren Einsparungen pro Grad ganze sechs Prozent betragen. Allerdings kommt es dabei auch immer auf den jeweiligen Unterschied zur Außentemperatur an.

Jedoch lässt sich nicht abstreiten, dass bereits viel Geld gespart werden kann, wenn die Heizung zuhause auf 20 anstatt auf 25 Grad eingestellt wird. In der Regel stellt dies auf dem Thermostat die mittlere Stufe dar. Im Laufe der Zeit gewöhnt sich der Körper an die herrschenden Temperaturen außerdem, sodass nach einer gewissen Eingewöhnungsphase nicht mehr gefroren wird. Grundsätzlich kann es ebenfalls sinnvoll sein, zu einer anderen Brennstoffart zu wechseln. So sollten etwa einmal die Preise für Heizöl in Waren (Müritz) mit den Gaspreisen verglichen werden.

Thermometer verwenden

Es handelt sich um ein weit verbreitetes Phänomen, dass die Raumtemperatur oft niedriger wahrgenommen wird als sie eigentlich ist. So empfinden viele Menschen beheizte Räume dennoch als zu kühl.

Um allerdings gar nicht erst spekulieren zu müssen, sollte direkt auf ein Thermometer gesetzt werden. Mit diesem lässt sich die herrschende Raumtemperatur präzise bestimmen.

Verschiedene Temperaturen in unterschiedlichen Räumen

Zuhause müssen längst nicht alle Zimmer über die gleiche Temperatur verfügen. In den meisten Fällen stellt etwa das Wohnzimmer den Raum dar, in welchem sich die Bewohner besonders häufig aufhalten. Daher macht es Sinn, dieses stärker zu heizen.

Anders sieht dies wiederum im Schlafzimmer oder in der Küche aus. In den meisten Fällen sind in diesem Räumen Temperaturen von 16 Grad Celsius bereits vollkommen ausreichend. Es wäre jedoch ein Fehler, in einigen Zimmern vollständig auf das Anstellen der Heizung zu verzichten, da so die Entstehung von Schimmel begünstigt wird.

Auf warme Kleidung setzen

Der folgende Tipp mag erst einmal äußerst banal klingen, dennoch ist er überaus effektiv. Um ein Frieren zu verhindern, ist auch zuhause warme Kleidung anzuziehen. So kann die Heizung gleich ein paar Grad heruntergedreht werden.

Ein besonders großer Effekt geht im Übrigen davon aus, die Füße warm zu halten, da dies für eine einwandfreie Kreislauffunktion eine wichtige Rolle spielt. Zu empfehlen sind beispielsweise Socken aus Wolle, von denen durchaus auch mehrere Paare übereinander gezogen werden können. Darüber hinaus kann auch ein Halstuch oder ein Schal dafür sorgen, dass nicht gefroren wird. Die Gesundheit profitiert in jedem Fall davon, wenn weniger Zeit in stark beheizten Räumen verbracht wird.

Regelmäßiges Stoßlüften

In vielen Wohnungen stehen die Fenster dauerhaft auf Kipp – und das während die Heizung angestellt ist. Zu empfehlen ist dies keinesfalls, denn in die Wohnung gelangt auf diese Art und Weise kaum frische Luft und die Heizung kann ihre volle Wirkung niemals entfalten.

Die wesentlich bessere Lösung besteht darin, während des Tages regelmäßig stoßzulüften. Sämtliche Fenster in der Wohnung sind dann für ein paar Minuten vollständig zu öffnen. Dadurch ergibt sich ein überaus effizienter Luftaustausch, dennoch wird ein Auskühlen der Möbel und Wände verhindert.


3 Antworten zu “Die besten fünf Tipps für günstiges Heizen”

  1. Micha sagt:

    Herr Habeck, sagt doch wie es am besten geht . Gas und Öl ist nicht mehr wer kein Geld hat heizt nicht mehr und wer was neues will ,es aber nicht verfügbar ist heizt auch nicht ! Läuft doch im Land der Dichter und Denker.

  2. Willy sagt:

    👍

  3. Martin sagt:

    Es gibt nicht nur die ewig Gestrigen, es gibt auch die ewig Morgigen.