Noch drei Wochen Wahlkampf: Parteien, die sich jetzt noch im „Sonstige“ Balken der Umfragen verstecken, müssen Gas geben und sich bekannt machen. Dazu gehört auch Volt, eine Partei, die erstmalig zur Bundestagswahl antritt, aber bereits im Europa-Parlament und in einigen Stadträten, unter anderem in München, Frankfurt und Köln, vertreten ist. Die Mitglieder des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern sind also unterwegs, um ihre lila gestreiften Plakate zu platzieren, Flyer und Wahlprogramme zu verteilen und mit den Wählern ins Gespräch zu kommen.
So auch am kommenden Freitag, 10. September, mit einem Stand in der Langen Straße in Waren.
Ausgestattet mit Kurzwahlprogrammen und ihrer Spitzenkandidatin für Mecklenburg-Vorpommern, Merle Pelikan, stellt sich die junge Partei am Freitag, den 10. September, in der Langen Straße in Waren von 13 bis 19 vor.
„Das wichtigste Thema für viele Leute ist, wie wir den Klimawandel stoppen: Der Ausbau der Schiene und mehr Förderung von Nahverkehr, Rad und eAutos gehören für uns ganz klar dazu. Ebenso wie Verkehrsvermeidung durch gutes Internet und Infrastruktur – auch auf dem Land. Und die Nutzung der CO2 Steuer für Rückzahlungen an die Bürger, aber auch in Klima-Forschung und klimafreundliche Technologien muss investiert werden“, sagte Martin Finck als Vorstandsvorsitzender Volt M-V .
Merle Pelikan ergänzt: „Wichtig ist auch das Thema der sozialen Ungerechtigkeit. Die ärmeren Bevölkerungsschichten und der Mittelstand bekommen immer weniger ab vom Kuchen. Das ist eine so große Thematik, wo wir von Volt an vielen Stellschrauben drehen wollen; wie der Bildung, sozialen Absicherung und Gesundheit – damit ist aber lange nicht alles gesagt.“
Zur Bundestagswahl hat die Partei ein Wahlprogramm vorgestellt, das unter anderem soziale, liberale und grüne Elemente beinhaltet. In einer Kurz- sowie Langversion ist das Programm in verschiedenen Sprachen online unter voltdeutschland.org einsehbar
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