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Drese weist auf Leistungen für pflegende Angehörige hin

Am 6. Oktober ist Europäischer Tag der pflegenden Angehörigen. Für MV-Sozialministerin Stefanie Drese ist dieser Tag ein wichtiger Anlass, die vielen Menschen zu würdigen, die oft rund um die Uhr und am Rande der Erschöpfung ihre Lieben versorgen. Und sie weist zugleich auf eine Reihe von Verbesserungen für die pflegenden Angehörigen hin.

„Pflegende Angehörige verdienen mehr Anerkennung und Unterstützung für ihre Arbeit“, betont Drese. Nach Angaben der Ministerin werden fast 85 Prozent der über 120.000 Pflegebedürftigen in Mecklenburg-Vorpommern zuhause versorgt, davon über die Hälfte von ihren An- und Zugehörigen ohne professionelle Hilfe wie ambulante Pflegedienste.

„Pflegende An- und Zugehörige leisten damit nicht nur Großes für den Einzelnen, sondern auch für unsere immer älter werdende Gesellschaft“, verdeutlicht Drese. Das müsse öffentlich noch viel mehr herausgestellt werden. Gleichzeitig sei es eine fortlaufende Aufgabe, pflegende Angehörige zu entlasten und besser zu unterstützen, so die Ministerin.

Drese weist in diesem Zusammenhang auf eine Reihe von Verbesserungen hin. So steige das Pflegegeld zum 1. Januar 2025 nochmals um 4,5 Prozent an (nach + 5 Prozent im Jahr 2024). Das gelte auch für die ambulanten Sachleistungen, also häusliche Pflegehilfen durch ambulante Pflege- und Betreuungsdienste.

Zu den wichtigen Leistungen für pflegende Angehörige zählt nach Auskunft der Ministerin zudem die Verhinderungspflege. Sind private Pflegepersonen beispielsweise wegen eines Erholungsurlaubs oder wegen Krankheit an der Pflege gehindert, trägt die Pflegekasse bis zu 1.612 Euro im Jahr für eine Ersatzpflege. Die Verhinderungspflege kann im häuslichen Umfeld, aber auch in stationären Einrichtungen wie einer Tagespflege oder in einem Pflegeheim stattfinden.

Drese: „Hier tritt zum 1. Juli 2025 eine wichtige Verbesserung in Kraft. Dann werden die Leistungsbeträge der Verhinderungspflege und der Kurzzeitpflege zu einem gemeinsamen Jahresbetrag für Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege zusammengefasst, den die Anspruchsberechtigten nach ihrer Wahl flexibel für beide Leistungsarten einsetzen können. Die Höhe des neuen Gemeinsamen Jahresbetrags für Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege wird ab 1. Juli 2025 bis zu 3.539 Euro je Kalenderjahr betragen.“

Weiterhin können pflegende An- und Zugehörige einen monatlichen Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro für Betreuungsstunden oder eine Haushaltshilfe etwa im Rahmen der ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfe verwenden. „Auch hier wollen wir den bürokratischen Aufwand weiter reduzieren“, betont die Ministerin. So setze sich die Landesregierung derzeit im Rahmen der Arbeits- und Sozialministerkonferenz der Länder (ASMK) gemeinsam mit anderen Ländern für eine Erhöhung und Flexibilisierung des Entlastungsbeitrages ein.

Weitere Informationen erhalten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen auch bei den mittlerweile 19 Pflegestützpunkten im Land (www.pflegestuetzpunkte-mv.de). Die Pflegestützpunkte beraten unabhängig und trägerübergreifend. „Sie helfen Angehörigen dabei, sich im Leistungskatalog der gesetzlichen Pflegekassen zurechtzufinden“, so Drese.

46 Gedanken zu „Drese weist auf Leistungen für pflegende Angehörige hin“

  1. Entlastungsleistung 125 Euro , leider nicht in allen Bundesländern als Nachbarschaftshilfe !!In Brandenburg geht das nicht. Ist schon traurig das in einen Land ,es unterschiedlich geregelt wird .

  2. Ich Pflege meine Schwägerin Stufe 4 seit 5 Jahren. Konnte nicht mehr arbeiten da ich mich um meine 97 jährige Mutter kümmere. Jetzt kommt seit Februar 2 mal ein Pflegedienst, da sie nur noch im Bett liegt. Zuzahlung 400€. Insgesamt höchstens 1 Stunde. Putzen waschen einkaufen füttern Entsorgen von Windeln.Von Ihnen benutzte Sachen entsorgen u.s.w muß ich machen. Bekomme dafür aber kein Geld mehr. Im Gegenteil ich muß 1300€ zurückbezahlen. Ich bin jetzt in Rente und die versprochene Renteneinzahlung der letzten Jahre macht sich nicht bemerkbar. Da ich nur auf 28 Jahre komme bekomme ich nur 500 € Rente (Verkauf.) Diese Pflege hat mich zu einem Socialfall gemacht

  3. Wenn ich als Pflegender Kombinations-
    Leistungen wähle, fühle ich mich doppelt
    „auf den Arm genommen.“ Ich bewältige den Hauptteil der Arbeit und
    für mich steht dann weniger Pflegegeld
    zur Verfügung.Wer dieses Gesetz gemacht hat, lebt in einer Scheinwelt

  4. und was ist nun wirklich für die pflegenden Angehörigen ?das ist nett das sie uns würdigen davon habe ich aber nichts und Entlastung bringt das oh nit ,im Bundestag gibt’s 2 mal im Jahr Diäten Erhöhung für jeden da und das bei dem Gehalt was sie bekommen und was ist mit uns ? Den kl,Bürger kann man echt gut veralbern ,Sorry aber das ist wirklich genau so zu sehen .

  5. Die jetzigen Regelungen sind ein Hohn für pflegende Angehörige. Diese Gelder reichen bei weitem nicht aus um die Kosten zu decken.
    Ich pflege seit 11 Jahren meine Mutter ohne Urlaub und Vertretung. Sozialstationen sind überfordert und sind mit Sicherheit keine Hilfe.
    Es wäre schon lange dringend angebracht das man den pflegenden Personen eine Stimme gibt die direkt an der Quelle sitzt und sagen kann was wichtig ist , geändert und eingeführt werden muss.
    Das Sesselfürze ohne Ahnung von dieser Arbeit irgendwelche Entscheidungen treffen die menschenverachtend , würde- und respektlos sind ist eine Schande für dieses Land.
    Ein Hoch auf den deutschen Staat der die Welt rettet aber das eigene Volk kaputt gehen lässt.

  6. Michaela Stiegler

    Habe nach dem Schlaganfall von meinem Bruder und der Demenz meiner Mutter jeweils die Sechsmonatige Pflegezeit in Anspruch genommen, konnte aber nach dieser Zeit nicht wieder in den Beruf zurückkehren, da Sie Pflege benötigten. Habe daraufhin meinen Job gekündigt, jetzt muß ich meine Krankenkasse selbst finanzieren. Ist das eine Würdigung??

  7. Schön daß, das mal jemand sieht.Pflegende Angehörige übernehmen sämtliche Tätigkeiten Vollzeit ,die im Normalfall von Pflegekäften übernommen werden müssten.Leider fehlt es ja eben an Fachkräften nicht nur in diesem Bereich.Leider ist es aber sehr schwierig für Angehörige die Pflege zu realisieren .Ich z.B.bin gerade dabei meinen Job aufzugeben um meine leider pflegebedürftige Mutter zu pflegen ,da man sie leider nicht alleine lassen kann und kein Pflegeplatz in Aussicht ist.Nun muss ich mich ohne Einkommen (ausser dem Pflegegeld für meine Mutter)freiwillig Kranken- und Renten versichern.Diese Beiträge kann ich mir von der Pflegekasse meiner Mutter zurück erstatten lassen aber nur für einen Zeitraum von einem halben Jahr.Wie bitte soll das funktionieren?Wirklich traurig das so wenig für Pflegende Angehörige getan obwohl sie so viel leisten!

  8. wieviel gibt es für verhinderungspflege im Jahr 2025? Mit der Abrechnung komme ich nicht klar, um die Summe voll auszuschöpfen! Es heißt ja weniger als 8 Stunden, also wennich mal selbst zum Arzt. Muß und so weiter ,danke für ihre Antwort

  9. In der Corona Zeit haben wir pflegenden Angehörigen nicht existiert. Ich schrieb an verschiedene Medien aber auch unter anderem an unseren Gesundheitsminister. Ohne Erfolg. Es bestand kein Interesse. Als sämtliche Institutionen geschlossen waren bekamen wir weder finanzielle noch sonstige zusätzliche Hilfen im Gegensatz zu Firmen,Familien usw.Ich beantragte bei meiner Krankenkasse eine Erhöhung der Verhinderungspflege. Diese hat noch nicht einmal geantwortet . In den Medien wurden wir nicht einmal am Rande erwähnt. Mein Sohn ist 35 Jahre Pflegestufe 5 . Ich bekomme 945 € Pflegegeld. Wenn ich da meinen Stundenlohn berechne (24 Stunden da man immer bereit sein muss) bin ich ganz weit unter dem Mindestlohn. Man kann auch keiner Privatperson für die Pflege einer kranken oder behinderten Person einen Stundenlohn von 8 € anbieten. Meine Verhinderungspflege reicht maximal für 2 WOCHEN. Krank oder Urlaub ist in der restlichen Zeit des Jahres nicht mehr möglich. Auch verschiedene Pflegeprodukte muss ich selbst zahlen. Natürlich bin ich froh über jede Verbesserung trotzdem möchte ich doch einmal über einige Dinge die evtl verbessert werden könnten berichten.

  10. Der Pflege Freibetrag von 125 Euro wird von der Pflege Kasse nicht ausbezahlt, da ich als Tochter diesen NICHT erhalte. Dies müsste dringend geändert werden.

  11. Ich pflege seit Juli dieses Jahr meinen schwerkranken Ehemann. Bei der Ersteinstufung war jemand zur Begutachtung persönlich anwesend. Nach weiterer Verschlechterung wurde abermals ein Antrag auf Höherstufung beantragt und diese wurde per Telefon durchgeführt und mit meinem Mann am Telefon, der das gefragte nicht immer verstanden hat. Ich bin die Ehefrau und selbst Fachkraft mit allen Vollmachten. Ich wurde über den Pflegaufwand nicht befragt. Was wäre, wenn nicht so viele Angehörige ihre lieben selbst pflegen würden, käme auf das Sozialsystem mehr Kosten zu,wenn auch diese sie in stationäre Einrichtungen abschieben würden. Ich selbst habe seit April Sonderausgaben ( Hilfsmittel, Medikamente und Inkomaterialien )mittlerweile 1000,00 Euro aus eigener Tasche bezahlt .Ich bin Rentnerin und hatte vorgehabt weiter zu arbeiten. Für 2 Personen stehen monatlich 2130,00 Euro mit Pflegegeld von der Pflegekasse zur Verfügung. Ich denke es ist an der Zeit die Angehörigen die zu Hause pflegen sollten wirklich besser honoriert werden. Braucht man eine ehrenamtliche ,dann ist das mehr mit Bürokratie verbunden bis man jemanden gefunden hat. Ich habe zum Glück ein Palliativ Care Team mit an meiner Seite und die regeln schon sehr viel für mich,da ich es sonst auch als ehemalige Fachkraft nicht schaffen würde. Die Bürokratie macht pflegen der Menschen im stationären sowie im familiären Umfeld nicht attraktiv. Unsere Politik verschläft das ganze. Erst die Energie und dann kommt lange nichts, dann erst ist der Mensch dran.Das ist eine traurige 😢 Entwicklung.

  12. Ich kann als Brandenburger ebenfalls nur zustimmen, dass der Entlastungsbetrag nicht über Ehrenamtliche abgerechnet werden kann.
    Es ist mein Recht mir jemandem selbst zu suchen, der mich unterstützt. Und zwar immer dann, wenn ich entscheide, dass ich Hilfe benötige.

  13. Die 125 Euro entlasungs Betrag darf man nicht nutzen nur über ein Pflege Dienst. Was heißt das, die Frage was ist heute zu Tage noch 125 Euro wert? Wie lange wird ein Pflege oder putz Frau in Monat bei denn behinderten sein??? Denn entlasungs Betrag wehre besser wenn das denn pflegende angehörige zugelassen wird, er ist so stark belastet überall, arbeit, Finanzen, Gesundheit um denn pflegende angehörige fragt keiner!!!

  14. Ein Pflegelohn wie er gerade in den Medien kursiert wäre ein guter Anfang dann würde man nicht mehr in die Armut abrutschen und könnte seine Arbeitszeit ohne Probleme und Sorgen reduzieren. Auch wäre es eine Hilfe wenn Kurzzeitpflege Betten wieder bezuschusst werden würden dann wäre es wieder leichter einen solchen Platz überhaupt zu bekommen. Da die Heime es sich nicht leisten können Betten unbelegt zu lassen.

  15. Hier in Brandenburg muss ein Pflegedienst kommen. Nachbarschaftshilfe geht nicht. Im ländlichen Raum nicht zu machen. Keine Hilfe und der volle Betrag bleibt ungenutzt. Das ist ein ernstes Problem.

  16. Oben genannte Kommentare entsprechen meiner Meinung.
    Es wäre dringend ein Pflegelohn einzuführen,wie es ihn in z.Bsp. Österreich gibt.
    Ich pflege seit 13 Jahren Grad 5,mit damals 700€,901€ -947€.
    Unvertretbar!!!

    kV versichern selbst !!!
    unzumutbar!!!
    AV auch ni versichert, danach steht man ohne Einkommen da!

    24 std/7 Tage.
    Kann mein Patient ni in kurzzeitpflege geben,geht psychisch nicht,fremde Person ist unmöglich unbezahlbar!!!

    40€ Pflegehilfsmittel genauso unrealistisch bei Grad 5,reicht vorne u hinten nicht!!!

    komplett neu überarbeiten die Geschichte!!!

  17. Ich kann allen Antworten nur zustimmen neues Pflegegesetz mit jetzt Pflegegraden seit 2017 in Kraft 1.1.2024 Pflegegelderhöhung zum 1. x seit 2017 ambulante Pflegedienste erhöhen mindestens jährlich für ihre Leistungen !!! Reife Leistung unserer Politk in 2025 nochmal knappe 5%Erhöhung längstens überfällig!!!Der Entlastungsbetrag von 125 Euro wurde seit 2017 noch nie erhöht!!! Entlastungsleistungen dürfen nur von gemeinnützigen Organisationen ausgeführt werden diese 125 Euro reichen für ca 3 – 4 Stunden Hilfe im Monat!!! finde ich Hilfe privat muss diese Person erst eine Schulung!!! mitmachen für hauswirtschaftliche Tätigkeiten und bekommt dann von der Pflegekasse 12 Euro Stundenlohn ohne diese Schulung kein Entlastungsbetrag!!Die Liste der Ärgerlichkeiten für mich als pflegende Angehörige ließe sich noch um einiges fortsetzen Ja Deutschland bzw die deutsche Politik hat es geschafft sich im Lauf vergangener Jahre zur Lachnummer der ganzen Welt emporzuarbeiten alles kaputt gespart aber über Jahrzehnte sind unsere Politiker in der Weltgeschichte rumgefahren und haben unsere Steuergelder großzügigst verteilt vor allem auch in den vielen korrupten Ländern Pfui Deifi und eigene Volk darf sich alles erbetteln über Widerspruch usw und dann wundern sich unsere hohen Damen und Herren über den Rechtsruck im Lande…..

  18. Erst habe ich meinen Vater bis zu seinem Tode geoflegt, dabei bin ich noch 30 Stunden arbeiten gegangen. Ich war am Ende mit der Doppelbelastung. Nun pflege ich meine demente Mutter. Muss aber trotzdem irgendwie arbeiten gehen. Wie und wo von soll ich meine Miete zahlen? von 577 Euro Pflegegeld? Der Staat sollte mal über eine Entlohung wie ein Gehalt debattieren. Ohne uns pflegende Angehörige wäre das System noch überlasteter als es so schon ist. Wenn es so weitergeht werde ich Bürgergeld beantragen müssen. Ser Sozialeabrutsch ist vorprogrammiert. Aber sich die Diäten ständig erhöhen das kann unsere Politik.

  19. Ich pflege meinen Mann seit 8 Jahren ( Pflegestufe 5 ). Ich musste meine Arbeit aufgeben, und sind finanziell am Limit, dazu kommt, dass ich meine Krankenkasse-Beiträge selbst bezahlen muss. Aber unserer Politik interessiert das nicht im geringsten. In gut zwei Monaten bin ich dann nicht mehr Krankenversichert, da das Ersparte dann aufgebraucht ist. Ein anständiges Gehalt mit Krankenversicherung wäre das mindeste, was man für uns 24/7 -pflegende Angehörige tun kann, das man sich keine finanziellen Sorgen mehr machen muss. Haben es sowieso schwer genug.

  20. Der Entlastungsbetrag von 125 Euro ,muss dringend für die pflegenden,frei einsetzbar sein!!!! Über alles andere,meine Tochter ehemaliges Frühchen, Pflegestufe 4,heute 36 Jahre,reden wir besser nicht,es passiert einfach nicht genug, um pflegende mehr zu unterstützen

  21. Ich pflege meine Ehefrau nach schweren Schlaganfall vor 2 Jahren. Der Gesundheitszustand hat sich durch persönliche Vollpflege gut gebessert.Eine Pflege durch einen Pflegedienst wäre allerdings so gut wie nicht bezahlbar und das für minimale Pflege mit hohen Kosten. Somit selber pflegen damit es dem pflegebedürftigen Menschen wieder besser geht. Wir haben dadurch eine Gesundheitsverbesserung von 50 Prozent erzielen können, durch viel Pflege die auch sehr zeitintensiv ist, aber es hat sich gelohnt

  22. Ich finde es unverschämt, wie die Pflegedienste die Patienten abzockt, jeder Handgriff wird in Rechnung gestellt und die Fachkräfte stehen immer unter Zeitdruck müssen sogar Reinigungsarbeiten übernehmen. Also meine Krankenkasse ist da gerecht das einzige was ich bemängel ist die Ungerechtigkeit bei der Pflegestufe. Ich liege seit Januar nach einer OP im Bett kann nicht laufen und habe Stufe 3 trotz Widerspruch, das ist ungerecht. Mein Fazit:Pflegedienste beschissen die Kassen und Patienten nach Strich und Faden

  23. blanker Hohn, ich Pflege meinen Vater jetzt seit 3.5 Jahren in vollpflege lch habe für dieses Jahr Verhinderung Pflege beantragt,DIESER ANTRAG WURDE ABGEWIESEN, es ist zu kompliziert für Anträge zu stellen, ich habe die 1543 Euro aus eigener Tasche bezahlt, danke pflegekasse

  24. Uns traf es nicht besser, als die hier schreibenden Kommentatoren. Wir pflegten Omi, nicht in D geboren und deshalb ohne Rente und jegliche Ansprüche 10 Jahre, bis sie 99 und schwer dement war, ins Grab. Meckert nicht, die holde Frau Dreese meint es doch nur gut. Sie brachte pünktlich zum Europäischer Tag der pflegenden Angehörigen einen Toast auf Euch aus, bevor sie ganz öko, mit ihrem Audi Q7 V6 & quattro nach hause chauffiert wurde. Indess dürft Ihr Eurer Herz an die warmen Worte schmiegen. In den Genuss kamen wir nicht. Der überdeckt, dass diese Ministerin, nullkommanichts sustanziell verbessert hat. Wer das durchschaut, mag hier jammern, auf den nicht in D Geborenen herumhacken oder die perfekte Alternative für das LAnd mit ihrem ruppigen Sozialabbauprogramm wählen. Das machen nur aber sicher nur LEute, die nicht rechnen können. Aber damit fühlen sie sich entweder gleich besser oder noch schlechter. In letzterem Fall können sie zumindest Schuldige benennen.

  25. Ich pflege meinen Mann seit 6,5 Jahren nach einem Schlaganfall zu Hause. Er benötigt laut MDK 57 Pflege die Woche. Bis letztes Jahr habe ich noch gearbeitet. Dies habe ich dieses Jahr aufgegeben. Ich kann mir den Pflegedienst nicht mehr leisten. Er berechnet 100 € je Stunde. Das Pflegegeld wäre damit mit 20 Stunden je Monat aufgebraucht, Der Pflegebedarf liegt aber bei 244 Stunden pro Monat. Der Pflegedienst ist keine Hilfe für mich. Ich wurde permanent bevormundet, Kritik wurde nicht geduldet, Kündigung erfolgte. Wir können nicht mehr. Warum bekommt eine pflegede Angehörige nicht einfach Sozialhilfe oder Bürgergeld um sich selbst versorgen zu können. Wir versuchen seit April unser Haus zu verkaufen. Um Sozialhilfe zu bekommen, darf unser Vermögen nicht höher sein als die Beerdigungskosten. Ich finde aber keine rollstuhlgerechte bezahlbare Wohnung. Ich wünsche mir die Legalisierung der Sterbehilfe. Damit würde uns ein sterben in Würde ermöglicht, die Rentenkasse würde ernlastet, die Krankenkasse ebenso. Unser Hausarzt könnte zwei neue Patienten annehmen.

  26. Was mit den pflegenden Angehörige gemacht wird ist eine Missachtung der Leistung die hier erbracht wird.
    Pflegen bedeutet auf jegliche sozialen Kontakten selbst zu verzichten. Das bedeutet 24 Stunden Bereitschaft jeden Tag und oftmals auch Jahre. Arbeiten im Dienste meist schwer kranker Personen bedeutet eine erhebliche Belastung.
    Die sich nicht nur körperlich sondern auch psychisch bemerkbar machen und verkraftet werden müssen.
    Auch der Rückzug jeglicher Möglichkeiten um selbst Kraft zu schöpfen.
    Werden diese Menschen im Heim betreut was keiner will, kostet es ein Vielfaches mehr.
    Diese Pflege im häuslichen Umfeld wird viel zu wenig beachtet und geehrt.
    Oftmals kommt eine geringe Rente der pflegenden Person dazu, die mit dem Pflegegeld
    Euro auf Euro sammelt um im Anschluss nicht auf Almosen zurückgreifen muss.
    Was sowieso meistens der Fall ist. Bedacht muss werden…
    daß es jeden treffen kann,
    ob es nun ein pflegender oder gepflegter Mensch ist.

  27. Ein Entlastungsbeitrag von 125 € monatlich in Brandenburg ist nur dann erhältlich, wenn man einen anerkannten Dienst, also einen Pflegedienst in Anspruch nimmt. Er hat einen “ günstigen“ Stundenlohn von 40 € / h. Das bedeutet: man kann monatlich maximal 3h Hilfe in Anspruch nehmen.( das ist nicht mal ein Tröpfchen auf den heißen Stein bei Pflegestufe 4) Die Stunden darüber hinaus sind mit 5% Selbstbeteiligung gesetzlich festgelegte Investitionskosten des Pflegedienstes. Hier stellt sich die Frage nach wirtschaftlicher Effektivität oder angemessener Würdigung, vom bis an die Grenzen gehenden Einsatz der Angehörigen. Welches Ziel verfolgt man eigentlich dabei. Ist es der zu pflegende Angehörige oder das Aufrechterhalten von komplizierten bürokratisch gewollten Hürden????Vielleicht wären die Erfahrungen von pflegenden Angehörigen und deren Berücksichtigung bei der Aufstellung gesetzlicher Regularien der “ Joker “ fürs kranke Pflegesystem in Deutschland. Wir fahren sehenden Auges in die nächste hauptsächlich menschliche Katastrophe für den zu Pflegenden sowie seinem Helfer. Wir vergrößern den Fachkräftemangel, verpulvern natürliche, aber ganz wichtige Ressourcen. Merkt denn keiner an verantwortlicher Stelle noch Irgendwas???? Durch Hochglanzbroschüren mit Selbstbeweicherung von momentan gesetzlichen Vertretern sind keine Lösung. Auch benötigen wir hier eine dringende sofortige Zeitenwende.

  28. Weder Pflegesachleistungen, noch Pflegegeld reichen für eine menschenwürdige Pflege aus. Auch die Zuzahlungen (Investitionskosten), teilweise von mehreren hundert Euro müssen Pflegebedürftige alleine tragen und sind für viele kaum tragbar. Wie kann es sein, dass z.B. bei Kurzzeitpflege Unterkunfts- und Verpflegungskosten selbst getragen werden müssen und dabei erneut Pflegebedürftige erneut finanziell „bluten“ müssen. Der Betrag für Verhinderungspflege reicht auch für Viele nicht aus und ist bereits nach wenigen Monaten aufgebraucht. Was passiert, wenn pflegende Angehörige ausbrennen und selbst Hilfe benötigen? Wo ist da die sofortige Hilfe für diesen Menschen und was passiert mit dem Pflegebedürftigen, wenn kein Pflegeheim, Kurzzeitpflege oder Pflegedienst kurzzeitig verfügbar? Für Notfälle ist dieses System nicht eingestellt. Es ist nicht nur ein völlig unterfinanziertes und sehr ungerechtes System, sondern es belastet auch finanziell die zu Pflegenden. Mal ganz abgesehen davon, dass von gesprochener Wertschätzung sich pflegende Angehörige weder Erholung noch finanzielle Entlastung kaufen können. Reden hilft nicht, nur Taten bringen etwas!

  29. Mein Mann ist ,durch einen vom Notdienst, nicht erkannten Bandscheibenvorfall, querschnittsgelähmt. Er hat zur Zeit den PG 3. Abends kommt die Pflege für eine halbe Stunde meinen Mann zu versorgen. 23,5 Stunden pflege ich meinen Mann.
    Dafür bekommt die Pflege im Monat fast die ganze Pflegesacheleistungen und einen grossen Teil des Pflegegeldes. Der Rest von ca 45 Euro im Monat wird an mich ausgezahlt. Das ist der „Lohn“ für einen ganzen Monat, ohne Ablösung, ohne Urlaub . Der Stundenlohn liegt für mich im Centbereich😡. Hier muss dringend etwas geschehen, um die Pflegearbeit von Angehörigen wirklich zu würdigen.
    Deutschland rettet die ganze Welt, holt Millionen Migranten ins Land, die Bürgergeld beziehen, geben Millionen für den Krieg in der Ukraine aus, die Politiker erhöhen sich 2x im Jahr die Diäten und für die pflegenden Angehörige ist kein angemessener Pflegelohn möglich 😱?
    Die Verantwortlichen sollten sich schämen.

  30. Armes Deutschland, als pflegender Angehöriger wird man absolut im Stich gelassen, finanziell ist es eine Katastrophe, bin gezwungen weniger Stunden zu arbeiten, es ist unmöglich zeitnah einen Platz für kurzzeitpflege zu bekommen, selbst bei eigener Krankheit, man wird vom Staat einfach hängen gelassen .Danke liebe Politiker ,ihr habt für alles und jeden Geld übrig ,nur das eigene Volk kann zugrunde gehen, richtig so ,spart man ja auch später die Rentenzahlung, wenn derjenige mit 65 am Ende ist, Herr lass Hirn vom Himmel fallen

  31. Das Problem ist, dass unsere Damen und Herren Bundestsgsabgeordneten und Minister soviel Geld erhalten, dass sie sich darum keine Gedanken machen müssen
    Sie haben nur vergessen, dass sie von uns als Steuerzahler gewählt worden sind.
    Wenn sie sich für uns genau so einsetzen würden wie für Migranten wäre das ihre eigentliche Aufgabe.

  32. Ein Witz das Pflegegeld ! 573 Euro bei Stufe 3 …kaum zu schaffen , wenn man selber arbeitet! Es müsste mindestens bei Stufe 3 1500 Euro gezahlt werden ! Und auch für die Rentenkasse !
    Aber Deutschland schafft das ….

  33. Ich habe meine Mutter 4 Jahre mit Pflegegrad 5 gepflegt, 7 Tage 24 Stunden für einen Betrag worüber man nur den Kopf schütteln kann!
    Als ich sie zum Schluss doch noch ins Heim geben musste fehlten mir die Worte!
    Das Bett kostete zum Schluss 4.480 €, sie war blind,lag den ganzen Tag im Bett und konnte nur was trinken wenn mal jemand vorbei kam,sie selbst konnte ja nichts mehr betätigen.
    Das Essen war soviel wie für ein Baby, dafür zählte die Pflegekasse 2.005€ den Rest wir.
    Bitte was berechtigt diesen Preis??
    Jetzt hat mein Mann auch einen Pflegegrad,ich hoffe er muss nie in so ein Heim!

  34. Der Entlastungsbetrag ist Kleinkram wenn Pflegedienste teilweise 25€ bis € 35 pro Stde veranschlagen. Wenn ich trotz Termin beim Arzt manchmal eine geschlagene Stde warten muss, ist der Zeitaufwand mit Anfahrt, Untersuchung etc sehr oft mehr als 2 Std. Da ist dann schon oftmals mehr als die Hälfte weg.

  35. Ich bin 73 Jahre alt trotzdem helfe einem Mann 75 Jahre alt.Seid 16 Monaten er ist nur Zuhause.Ich gehe jeder Tag einkaufen, ich kann nicht einmal in der Woche für im einkaufen Weill er kleine Kürschrank hat.Jeder Tag einkaufen; dann im bringen und Gesellschaft leisten sind 6 Stunden täglich.Nur am Sontag koche im was frisches bringe im und 3 Stunden leisten ich im Gesellschaft.Abenzu koche ich im 2 bis 3 mal in der Wiche.Ich erledige im der Bank, Überweisungen, das Geld holen.Das mache ich schon seid 16 Monaten. Die 2 seine Kinder kommen jede Wochen Ende zu Hause reinigen. Jetzt habe ich erfahren der hat keine Flege Stufe bekommen; ich kann das nicht verstehen. Was soll ich tun?

  36. Braucht man für die Nachbarschaftshilfe in MV einen Kurs ? Oder gehts es so ohne ? Leider erreiche ich keinen Mitarbeiter vom Pflegestützpunkt LK Ludwigslust-😆Parchim .

  37. Ich helfe meiner Mutter bei der Pflege meines Vaters und habe selber noch ein pflegebedürftigen Sohn,muss voll arbeiten gehen damit ich die monatlichen Belastungen überhaupt zahlen kann.Der Entlastungsbetrag ist in Brandenburg auf Nachbarschaftshilfe nicht übertragbar,es kann nicht sein das zu pflegende Angehörige so in Stich gelassen werden,denn die Verhinderungspflege ist durch mein Vollzeitjob sehr schnell aufgebraucht.Traurig das in der Politik soviel falsch läuft -es wird an falschen Stellen Geld gezahlt!

  38. Mein Mann hat die Pflegestufe 2,ich gehe noch arbeiten,weil unsere Selbstständigkeit von über zwanzig Jahren leider keine Renten Punkte gebracht haben.Ja man musste Vorsorge treffen, diese wurde uns aber durch Insolvenz weggenommen,man musste jeden Cent angeben.Wenig Urlaub gemacht, geschuftet um immer schön Steuern zu bezahlen.Und jetzt mit fast siebzig Jahren gehe ich noch voll arbeiten und Pflege meines Mannes.Schämt Euch,aber verschenkt nur weiterhin unsere Steuergelder,an andere.

  39. Heidrun Schröder

    Ich pflege meinen Sohn , PG 4, seit 2001 und es ist anzuerkennen, daß die Pflegegelder in diesem Zeitraum bis jetzt stetig angehoben wurden. Es ist jedoch bei weitem nicht mit dem zu vergleichen, was man bei vollem Arbeitserwerb bekommen hätte, macht sich natürlich auch bei der Rente (trotz anteiliger Zahlung der Pflegekasse in die Rentenversicherung) bemerkbar.
    Was mich stört, das Angehörigen mit „Langzeit zu Pflegenden Kindern oder Ehepartnern keine gemeinsamen Kuren angeboten werden, wo sich der pflegende Angehörige erholen kann und der/die zu Pfegende vollumfänglich versorgt wird, das gibt es einfach nicht. Es wäre schön, wenn in einer solchen Situation der zu Pflegende und die dementsprechenden Angehörigen durch neue Eindrücken und Pflegeentlastung auch einmal gemeinsam neue Eindrücken erleben kann, es muß ja nicht umsonst sein. Urlaubsreise Vollpension mit Pflege kombiniert (Verhinderungspflege z. B.). Man fühlt sich so, wie aus der Gesellschaft ausgeschlossen und ausgenutzt- andere bekommen fürs repräsentieren das Bundesverdienstkreuz

  40. Mal ganz davon ab, dass der monetäre Ausgleich wirklich lächerlich gering ist und dringend angepasst gehört, glauben die Damen und Herren Kommentatoren hier wirklich, dass sie auch nur einen Cent mehr erhalten sollte es morgen keinen einzigen Migranten, Bürgergeldbezieher, oder Investitionen ins Ausland mehr geben? So funktioniert das System nämlich leider nicht.
    Wenn Sie wütend sein möchten, dann auf das System und nicht die anderen schwachen Glieder in der Kette, denen es auch nicht besser geht als Ihnen.

  41. Ich pflege unsere Pflegetochter seit 20 Jahren – ununterbrochen. Sie ist autistisch mit Pflegegrad 5 und sehr hohem Betreuungsaufwand. Demzufolge käme nur eine vollstationäre Kurzzeitpflege in Frage. Es gibt aber überhaupt kein Angebot.
    Alles nur leere Floskeln und Phrasen. Die Entscheidunsbefugten haben an ihren Schreibtischen null Ahnung.
    Unsere Pflegetochter benötigt z.Bsp. eine 1 zu 1 Betreuung in der Tagesstätte. Nachdem der Bedarf nach langem Hin- und Her festgestellt wurde, hat man nun nach der Neubeantragung den Bedarf abgelehnt.
    Nun folgt der Widerspruch. Da wird Personal gebunden , um erneut den Bedarf zu begründen, welches eigentlich für die Teilnehmer der Tagesstätte da sein sollte. Das wenige Personal wird wie die pflegenden Angehörigen regelrecht “ verheizt und Entlastung ist überhaupt nicht möglich. Aber man lobt sich in den höchsten Tönen…

  42. unser Sohn ist 2019 gleich mit PG 3 eingestiegen heute PG5 (100P.) heute ist er 9 Jahre Paliativpatient (fortgeschrittende Kinderdemenz) In die Schule darf er nur mit Krankenschwester, der Pflegedienst hier in Potsdam kann i.d.R. nur 4-6 Tage im Monat abdecken. Den Rest der Plegezeit decken wir ab. Anfangs waren wir beide in Teilzeit arbeiten, einer kam der andere ging. Inzwischen ist mein Mann der Hauptpfleger. Ich wurde durchs Jobcenter gezwungen einen Rentenantrag zustellen, Aufgrund der ganzen Erkrankungen u. das die Reha sogar noch eine Verschlechterung hervorgerufen hat. schickten die mich erstmal für 36Monate in EU- Rente.
    Es ist sowas von schwierig seine eigenen Termin noch unter einem Hut zubekommen. als gelernte Heilerzieherin und liebende Eltern kommt für uns eine Heimunterbringung nicht infrage. ich habe selber erlebt was da so abgeht. Liebevoll ist was anderes, Förderung usw. bloß nicht, Unruhe bei ADHS sofort mit Retalin, Tavor usw. behandeln. Nein Danke! für die Entlastungsleistungen bekommen wir zweimal im Monat 1,15h Hilfe in der Haushaltsreinigung, Anfang war es wöchentlich, mit jeder Erhöhung war es einmal weniger. Ein Schlag ins Gesicht ist zudem das einmal der Leistungsnachweiß eines anderen Patienten auf der Tasche der Reinigungskraft aus Neugier mal draufgeschaut, hätte es
    mal lassen sollen…Anspruchnehmer unter 40J., kein Pflegegrad, keine Schwerbeschädigung, kein Selbstzahler angekreuzt, Kostenträger Sozialamt und bekommt sogar 3x im Monat je 90 Min. und wie ihr euch sicher denken könnt über die deutsche Grenze gekommen. Potsdam und nahes Umland hat kein Hospiz, nur einen Kinderpflegedienst und im Umland 2 die Kinder machen alle samt voll.
    keiner unserer Freunde oder Verwandten traut sich mehr zuzuunterstützen.

    (unser Sohn hat Demenz, Erblindung, therapieresitenze Epilepsie, Tremor, Spastik, Ataxie, Schluckstörung, Unruhe, PEG usw.

    Leider kennen wir inzwischen mehrere Eltern die das gleiche Schicksal teilen und systematisch und ungewollt in die Sozialbezüge gerutscht sind. Mein damaliger Arbeitgeber hatte nie Verständnis für pflegende Angehörige. Wir zahlen auch mehrere Hundert Euros jeden Monat (IKM, Medikamente, Hilfsmittel Zuzahlungen usw.) gottseidank bekomme ich trotz meiner 37J. schon eine gute EU-Rente (also über Durchschnitt), habe aber auch schon in der Kindheit und während der Schulzeit und Ausbildung versicherungspflichtig gearbeitet.

    ich bin auch für einen Pflegelohn wie in Österreich. damit man auch nicht als sozialer Abschaum in den derzeitigen Medien betitelt wird…

    Was soll aus unserem Gesundheitssystem und uns noch werden.

  43. Wenn ich lese“ Pflegedienst 40 € pro Stunde“ und dann die Qualität dazu, muss ich würgen!
    Manchmal sind die Damen gerade mal 10 Minuten beim zu Pflegenden, es wird aber großzügig eine halbe Stunde abgerechnet. Wenn man das moniert, wird schnippisch gesagt „Suchen sie sich doch einen anderen Pflegedienst“, Auch das muss mal gesagt werden!
    Vergessen wird, dass die alten Menschen, die jetzt Pflege erhalten müssen, uns allen erst einmal ermöglicht haben, dass wir so leben können.
    Ich selbst habe 7 Jahre meine Eltern gepflegt und kann Bücher darüber schreiben, was man mit Pflegedienste so erlebt! Hier ist unbedingt eine Pflegedienstaufsicht erforderlich.

    Schon allein wenn der MD zur Kontrolle kommt, werden Patienten ausgesucht, damit gut über den Pflegedienst gesprochen wird.

    40 € pro Stunde – hört auf zu jammern Pflegedienste, das grenzt schon an Gier und der Mensch wird vergessen!

  44. Ich erhalte ebenso mit Pflegegrad 3 ein pflegegeld in Höhe von 573.Ich kann mich nur glücklich schätzen,das ich eine Tochter habe,die sich rührend um mich kümmert und 2 wunderbare Freunde habe,sie erhalten 125 Euro entlastungsbeitrag,was ein Witz ist,schon alleine,für den sprit müssen sie es zahlen,da sie nicht um die Ecke wohnen.Herr Lauterbach stellt sich hin,und lässt sich feiern,weil das pflegegeld,wie bei mir,um sage und schreibe 26 Euro erhöht.Das ist doch ein Witz.Jegliche Realität von unseren Politikern ist weg,aber die haben ja genug.Jeder der in dieses Land kommt,und schreit,ich bin ein Flüchtling,bekommt sofortige Unterstützung,ohne Bürokratie,nie in unser System eingezahlt,ist eine mega klatsche für jeden deutschen Bürger.Ihr braucht euch nicht zu wundern,wenn euch keiner mehr will,diese ampeltmregierung,hilft der ganzen Welt,und der DEUTSCHE,ist der doofe Ich hoffe sehr,daß immer mehr Deutsche,die Augen öffnen und erkennen,wer die richtige Partei in diesem Land ist,da gibt es keine andere Alternative mehr.Endlich eine Partei,die zuerst an das deutsche Volk denkt.Genauso muss es sein.Jeder Angehörige der zu Hause jemanden pflegt ist unbezahlbar,aber zahlt endlich gerecht,für diese schwere körperliche und psychische Arbeit,würdigt endlich diesen sogenannten Job,und nicht nur um ein paar lausige euros.SCHÄMT EUCH,FÜR DAS WAS IHR DEM DEUTSCHEN ANTUT. Jeder soll einzahlen,auch BEAMTE,POLITIKER.Jemand der noch nie eingezahlt hat,bekommt nix.Erhöht nicht eure diäten 2x im Jahr,denn das ist keine Erhöhung von 26 Euro,sondern um einige hunderte Euro im Monat.PFUI TEUFEL!!!!

  45. Wir wissen alle, sobald das Pflegegeld nächstes Jahr „erhöht“ wird, kommt sofort die neue Preisliste vom Pflegedienst. Da bleibt nichts übrieg und dann wird man auch noch bei den Rentenpunkten abgestraft wenn man den Pflegedienst in Anspruch nimmt für 10 Minuten am Tag. Es heißt ja immer die Pflegeversicherung ist keine Vollkasko- sondern eine Teilkaskoversicherung, aber von den pflegenden Angehörigen wird schon die volle Pflegeleistung einschließlich der Berufsaufgabe erwartet. Finde den Fehler.

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