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Eisbader begeistern mit „Karneval“ an und in der Müritz

Was für eine Party-Stimmung! Fast 100 Frauen, Männer und einige Kinder badeten heute Nachmittag an der Kuhtränke in der Müritz und bekamen dabei nicht mal Gänsehaut. Denn die Winterschwimmer sind ganz andere Temperaturen gewöhnt, die Müritz schafft es derzeit noch auf 11 bis 13 Grad. Dennoch: Für die meisten Menschen ist das Baden keine Option mehr, für die „Warener Eisvögel“ und ihre Gäste schon. Die kamen aus ganz Deutschland und Österreich, um drei Tage lang den 43. Geburtstag der Eisvögel zu zelebrieren. Eigentlich wollten die Warener schon vor drei Jahren feiern, doch auch ihnen machte Corona einen Strich. Heute konnten sich die abgehärteten Schwimmer – größtenteils in niedlichen Kostümen und mit allerbester Laune – endlich präsentieren.

Bevor es richtig los ging, gab’s für die Chefin der „Warener Eisvögel“, Martina Riedel, von Bürgermeister Norbert Möller noch eine Ehrenurkunde der Stadt. Mit ins Wasser wollte der Verwaltungschef aber nicht, auch ESV-Chef Ingo Warnke hatte keine Badesachen dabei. „Ist mir noch zu warm,“ meinte er verschmitzt. Mit von der Partie war aber der Präsident der Warener Stadtvertretung, Rüdiger Prehn, der seit vielen Jahren zu den „Eisvögeln“ gehört.

Doch auch nach der Begrüßung und der Überreichung der Ehrenurkunde musste das Erfrischungsbad noch warten. Erst einmal stand eine Erwärmung an. In mehreren Gruppen stürzten sich die knapp 100 Unerschrockenen dann in die Müritz und mussten ganz schön weit laufen, ehe sie im Tiefen standen.

Nach dem Spektakel an der Kuhtränke ist aber noch nicht Schluss, in der Jugendherberge wird gemeinsam gefeiert.

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