Energie-Diskussion in Waren: AfD bekommt ihre Tagesordnung

20. August 2022

Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Die AfD-Fraktion hat bekanntlich eine Sondersitzung der Stadtvertretung zum Thema „Energie“ beantragt. Die Sitzung findet am kommenden Mittwoch statt. Doch die AfD war mächtig sauer, weil Stadtpräsident Rüdiger Prehn (Linke) die Tagesordnung in Abstimmung mit Bürgermeister Norbert Möller (SPD) massiv gekürzt hat. So wollte die AfD, dass auch die Geschäftsführer der Wogewa und der Stadtwerke, Vertreter der Polizei sowie der Feuerwehr gehört werden. Nicht, um Panik zu machen, wie Fraktionschef Frank Müller betont, sondern um auf den Fall der Fälle vorbereitet zu sein. Doch diese Punkte tauchten auf der Tagesordnung gar nicht auf. Jetzt stehen sie aber wieder ‚drauf. Präsident Rüdiger Prehn rudert zurück.

Wie Prehn den Stadtvertretern mitteilt habe er recherchiert und mit Vertretern des Städte- und Gemeindetages gesprochen. Das habe ihn zu der Erkenntnis gebracht, die Tagesordnung so aufzustellen, wie ursprünglich von der AfD gewünscht.

“Sowohl die Stadtwerke als auch die stadteigene Wohnungsgesellschaft brauchen ein klares politisches Signal, wie sie mit Zahlungsrückständen, Haushaltslücken und Knappheiten umzugehen haben. Hier obliegt es der Stadtvertretung, Vorgaben zu machen und möglicherweise notwendige Nachträge von Haushaltspositionen zu erkennen und zu verabschieden”, meint Frank Müller und ist froh, das der Präsident der Stadtvertretung doch noch eingelenkt hat. Denn:

“Die Stadt Waren nutzt fast ausschließlich Gas zur Wärmeversorgung. Lediglich 10 Prozent des Fernwärmenetzes werden derzeit durch die Geothermie abgedeckt. Damit würde eine Zuspitzung der Verfügbarkeit von Gas im Besonderen die Stadt Waren treffen. Sowohl die Stadtwerke als auch die stadteigene Wohnungsgesellschaft brauchen ein klares politisches Signal, wie sie mit Zahlungsrückständen, Haushaltslücken und Gas-Knappheit umzugehen haben.“

Ebenfalls soll sichergestellt werden, dass die kritische Infrastruktur auch bei größerer Strom- oder Gasnotlage arbeitsfähig bleibt und dass es klare Handlungspläne für den Fall von Strom oder Gasausfällen für die Bevölkerung gibt, die automatisch greifen. Es müsse ebenso sichergestellt sein, das auch ältere oder bedürftige Bürger mit Energie versorgt bleiben.


14 Antworten zu “Energie-Diskussion in Waren: AfD bekommt ihre Tagesordnung”

  1. Warener Jung sagt:

    Einfach nur erbärmlich. Sämtliche angegebenen Fakten waren auch vorher bekannt. Dummerweise kam dann der Vorschlag für die Sondersitzung von der AFD – Fraktion. Ersteinmal ablehnen, auch wenn es um die Bürger und Betriebe unserer Stadt geht. Verantwortungsbewusstsein gegenüber unserer Stadt sieht anders aus Herr Prehn.

  2. Simon Simson sagt:

    Gut, dass die selbstgefällige Provinzoligarchie nun an einer ihrer Machtgrenzen gestoppt wird. Ich hoffe, dass bei der Sitzung Substanzielleres, als nur das Abschalten von ein paar hundert Watt für sinnlose Beleuchtungen und Springbrunnenpumpen auf den Tisch kommt und nicht totgeschwiegen wird. Dass das brennende Thema nur von der AfD hervorgeholt wurde, zeigt, wie alle anderen verbandelt oder im Sommerurlaubsfeeling sind. Was kümmert sie der Klimawandel, wenn sie nicht jetzt der bevorstehende Winter kümmert?

    @ Herr Möller, Sie haben doch bestimmt ein Kaminöfchen im Wohnzimmer. Haben Sie sich schon eine Tonne Kohle kommen lassen? Ja? Dann kommen Sie gut über den Winter. So können Sie schon jetzt, wie seit Jahren und noch ein paar Jahre weiter dem Gesetz der Thermodynamik frönen, demnach jedes physikalische System seinen energieärmsten Zustand anstrebt.

  3. meckerkopp sagt:

    Hallo, es wird ständig von Gaspreisen und Hilfen für die Bürger (Pakete der Ampel) geredet.
    Ich würde gern wissen, wie den Rentnern und insbesondere denen, die noch eine Ölheizung betreiben geholfen wird über den Winter zu kommen!!
    Statt Hilfspakete zu erhalten kann ich mich z.B. damit herumplagen sinnlose Berechnungen für das Finanzamt auszuführen für die man Computer- und Finanzfachmann sein muß.
    Wenn sich die AfD darum kümmern würde, wäre ich hoch erfreut!
    Grüße Meckerkopp

  4. Egon sagt:

    Sehr geehrte Stadtvertreter, es an der Zeit, dass Sie Ihrer Sorgfaltspflicht gegenüber den Bürgern der Stadt Waren nachkommen.
    Noch ist die Stadt geflutet mit Touristen und jeder macht glänzende Geschäfte. Doch wenn ich auf den Kalender blicke, wird klar dass in spätestens 3 Monaten die Saison wieder vorbei ist und die Bürgersteige hochgeklappt werden. Ach ja, dann wird es früher dunkel und trotz Klimawandel auch wieder kalt. Und spätesens dann weden wir merken, dass es in Dunkeldeutschland oft schlecht mit Sonne und Wind ist. Wenn da nicht das Problem mit dem Gas wäre. 90% der Wärmeversorgung wird aus Gas generiert, welches bei uns dann knapp werden wird. Zusätzlich haben wir Rekordinflation, Stromkriese, Mondpreise bei Energie und Treibstoffen, stockende Lieferketten, und damit auch erwartbare Probleme bei der Versorgung mit lebensnotwendigen Gütern. Auf Grund dieser Situation sollten sofort alle Sanktionen gegen Russland beendet und die sofortige Aufnahme diplomatischer Verhandlungen begonnen werden. Alle Waffenlieferungen werden sofort eingestellt. -WER FRIEDEN WILL VERKAUFT KEINE WAFFEN- Alle politischen Entscheidungen sind auf das Wohlergehen der deutschen Bürger auszurichten. Die Politik hat sich an Sanktionen gegen Russland beteiligt, Leider ist zu sehen, dass die Sanktionen nur uns schaden statt Russland. Berlin hat gepokert, aber nur Luschen auf der Hand. So, da nun die Karten bekannt sind, ist ein Richtungswechsel angezeigt, Denn immer wieder das gleiche zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten wäre wohl dumm. In Anbetracht der Situation sehr geehrte Stadvertreter, ist es angezeigt, umgehend die richtigen politschen Signale nach Berlin zu senden. Es gibt einen offenen Brief der Kreishandwerkerschaft Halle-Saalkreis an Bundeskanzler Olaf Scholz. https://www.nachdenkseiten.de/?p=87080
    Ich möchte Sie daran erinnern dass Sie zuerst der Gesundheit und dem Leben der Warener Menschen verpflichtet sind. Daher appeliere ich an Ihr Gewissen und fordere sie auf, sich dem offenen Brief anzuschließen.
    Rechnungsaufschub, Hilfspakete, Temperaturabsenkung usw. oder der dritte Pullover sind alles Maßnahmen zur Symtombekämpfung oder Neuverschuldung. Wenn Sie in diesen Mustern denken, fordere ich Sie auf, das erforderliche Licht zur Stadtvertretersitzung dann auch im Sack mitzubringen.

  5. Micha sagt:

    Irgendwelche Hilfen von Staatlicher Seite sind keine Lösungen auf Dauer. Die Menschen in unserem Land brauchen langfristig Sicherheiten wirtschaftlich wie auch privat sonst ist hier ENDE . POLITISCHES Versagen auf ganzer Linie aber was will man von ich kann mich an nichts erinnern Olaf und Co. auch verlangen ? Ich habe diese Lügner und nichts im Leben geschafft Bratwürste zum Glück nicht gewählt. Das beruhigt mich wenigstens etwas .

  6. Robert Bosch sagt:

    Leute, die Stadt und ihr Bürgermeister inklusive Gemeindevertreter machen KOMMUNALpolitik.
    Was ihr hier teilweise fordert ist Bundespolitik und maximal Landespolitik.
    Die Stadt Waren kann überhaupt nicht aus eigener Tasche die vielen Rentner mit Geld unterstützen.
    Darf sie auch nicht.
    Maximal und darum geht es auch, dürfen die Stadtwerke (Eigentümer ist die Stadt) den Kunden (unter anderem Rentner oder arme Haushalte) einen Zahlungsaufschub geben. Womöglich mit einem geringen oder keinem Stundungszins.

    Dann geht es bei dem Thema um Einsparung und hier erhofft sich Herr Müller halt einen „Wunderverbraucher“ irgendwo in Waren. Diesen muss man nur einfach abschalten und schon ist das Problem gelöst.
    Mehr als ein paar Laternen oder die Bürobeleuchtung oder die Heizungstemperatur kann eine Stadt wie Waren nicht abschalten.
    Alles andere ist Aufgabe der Bundesnetzagentur, die mit den großen Firmen (große Stromverbraucher) im Gespräch ist.
    In Waren haben wir die Backstuben, das Metallgusswerk, die Wellpappe, das Milchwerk, das Krankenhaus als „sehr große“ Energieverbraucher.
    Die Backstuben sind für die Nahrungsversorgung notwendig (beliefern ja viele Filialen in ganz M-V), ebenso das Milchwerk und das Krankenhaus ist für die Gesundheitsbetreuung notwendig. Da kann schon mal ganz wenig nur eingespart werden.
    Das Metallgusswerk kann theoretisch seine Arbeit im Winter niederlegen – wird sich dies aber bezahlen lassen wollen. Hier kann nur das Bundesland und der Bund einspringen (Kurzarbeitergeld etc.)
    Die Wellpappe gehört einem Großkonzern (Smurfit Kappa), der mit Sicherheit auf Konzernebene von der Bundesnetzagentur angesprochen wurde um Energie einzusparen (in ganz Deutschland und eben nach eigenen Kriterien).
    Hier wird also der Konzern intern Maßnahmen ergreifen oder schon ergriffen haben und entweder „unser“ Pappenwerk ist davon betroffen oder nicht. Da hat die Stadt auch nichts zu sagen.

    Dann gibt es die unzähligen vielen „kleinen“ Energieverbraucher im Gewerbe wie Supermärkte, Tischlerei, Metallbetriebe, Werkstätten etc.
    Auch hier wird sich ein Unternehmensinhaber nur sehr wenig einschränken können, denn ein Produktionshalt kostet ihm sein eigenes Geld. Ein Abschalten von Kühlungen geht nicht und die Beleuchtung ist heutzutage oft nur ein kleiner Teil des Stromverbrauches.

    Am Ende sind die privaten Endverbraucher mit ihren Wohnungen, auch hier kann man im Winter nicht einfach mal so eine Woche den Saft oder das Gas abstellen.
    Die Logik ist folgende:
    Stelle ich, sagen wir für eine Stunde, das Heizgas ab (Wohnung mit eigener Gasheizung), wird einfach danach mehr geheizt, damit es sich bei einem nächsten Abschalten weniger stark abkühlt.
    Senke ich die Fernwärmetemperatur sehr stark ab, werden viele Wohnungsinhaber eine Stromheizung kaufen und anschalten.
    Stelle ich das Heizgas über längeren Zeitraum ab, entsteht Schimmel und man hat mehr Kosten in den nächsten Jahren verursacht.

    Man kann jetzt in der Verwaltung hier und da bestimmt ein paar Kilowattstunden Strom und Erdgas einsparen.
    Auch bei der Fernwärmetemperatur kann man vielleicht ein paar Grad drehen.
    Dafür benötige ich aber keine Sondersitzung und viel wichtiger:
    Ich muss den Kunden mitnehmen. Also Briefe oder Presseveröffentlichung schreiben, den Kunden vorab darauf hinweisen und dann hoffen, dass viele die Maßnahmen gutheißen.

  7. Stefan sagt:

    …und ich fordere Sie auf einen ihre kritiklose Zuneigung zum russischen Möchtegern-Zaren auf ihr privates Umfeld zu beschränken?

    Nein?

    Naja einen Versuch war es wert ;)

    Gott steh uns bei, dass wir nie Opfer einer feindlichen Invasion werden. Wir wären in jedem Fall auf Hilfe von Außen angewiesen.

  8. Matze sagt:

    Wenn tatsächlich ein Ein-Personen-Haushalt künftig 500 Flocken für Gas bezahlen soll (wie hier in den Kommentaren zu lesen), dann ist für viele der Untergang nicht mehr weit. Hohe Zeit, etwas zu unternehmen. Die Regierung wird es aussitzen, wie bei Corona auch.
    @Egon. Sie haben vollkommen Recht! Die Sanktionen treffen uns stärker als den Russen. Sich mit Russland anzulegen zeugt von krasser Selbstüberschätzung. Auf dem Rücken der kleinen Leute wird es ausgetragen. Aber wenn die Bude eh‘ kalt bleiben muss, dann können wir auch auf die Straße gehen.

  9. Stefan sagt:

    @Robert Bosch

    Danke für diesen sachlichen Beitrag.
    Auch der Hinweis auf die Gefahr von Schimmel ist enorm wichtig.

  10. Lutra sagt:

    @ Robert Bosch

    Nun, ich finde die Stadt kann eine ganze Menge mehr tun, als Sie aufgezählt haben.

    – Unsere Stadtwerke besitzen Blockheizkraftwerke, die nicht nur Wärme, sondern Elektroenergie bereitstellen. Meines Wissens fahren die mit Erdgas. Oft handelt es sich aber um sogenannte Multifuel-Motoren. Geht vllt auch Flüssiggas? Könnte man da vllt vorsorglich Tanks aufstellen?

    – Unser (derzeit außer Betrieb befindliche (die kaputte Pumpe wird wegen Lieferschwierigkeiten erst im Herbst ersetzt) Geothermieheizhaus kann mit fossilen Brennstoffen ebenso betrieben werden, Ist genug bevorratet?

    – Gibt es für wichtige Schlüsseleinrichtungen Notstromaggregate und den notwendigen Brennstoff in ausreichender Menge (Wasserwerk, Apotheken, Pflegeheime, Krankenhaus, Kühlhäuser)

    – Über welche Supermärkte (die dann entsprechend ihre Vorräte extrem erhöhen müssen), kann im Blackoutfall die Versorgung sichergestellt werden? Wer stellt für diese Supermärkte die Notstromversorgung sicher – THW?

    – Wer bewacht im Fall des Falles die Vorräte (Lebensmittel, Brennstoffe)? Polizei? Sicher nicht. Wachschutz?

    – Ist mit der Sparkasse und der Raiffeisenbank abgesprochen, dass diese größere Bargeldmengen bevorraten und eine stromlose Bargeldauszahlung nach alter Väter Sitte (Papier, Stift, Stempel) organisieren können?

    – Welche Gebäude können wie als Massenunterkunft genutzt und wie lange autark beheizt werden?

    – Gibt es eine Urlaubssperre in der Verwaltung?

    – Wo wird ein Krisenstab arbeiten, wer wird diesem angehören, wie wird dieser Krisenstab kommunizieren? Mit wem wird er kommunizieren?

    – Bevorraten Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei, THW usw. ausreichend Kraftstoff für ihre Einsatzfahrzeuge? Oder wird das zentral in der Stadt organisiert? Wer priorisiert dann?

    – Was passiert, wenn wegen Stromausfall das Abwassernetz und die Kläranlage ausfällt? Errichtet der Stadtbauhof all die „Donnerbalken“ in den Grünanlagen der Stadt?

    Klingt apokalyptisch, stimmt. Andere Städte denken und handeln aber schon genau in diese Richtung.
    Und, lieber Robert Bosch, der Verweis auf die Zuständigkeit von Bund und Ländern zählt nicht. Stichwort Ahrtal. Da kam die Bundespolitik zum Fototermin und ward danach nicht mehr gesehen. Gerettet haben lokale Feuerwehren, Landwirte, Bauunternehmen und viele viele private Helfer.

  11. Egon sagt:

    @Stefan Ich hoffe, Sie bleiben am Ball und intensivieren die Sprachübungen im Rahmen des Integrationstraining deutlich. Die Leistung im Fach verstehendes Lesen kann heute leider nur mit mangelhaft bewertet werden. Noch ein gut gemeinter Rat zum Gebrauch von Fremdwörtern. Benutzen Sie nur Wörter deren Bedeutung Sie auch kennen. Konkret hier „Gott steh uns bei, dass wir nie Opfer einer feindlichen Invasion werden.“ Semantisch ergibt das leider keinen Sinn. Das Substantiv „Invasion“ steht für FEINDLICHES Einrücken von militärischen Einheiten in fremdes Gebiet.
    Und was meinen Sie mit der „Hilfe von Außen“? Captain Kirk, Iron Man und Captain America sind Filmhelden die sind nicht real.

  12. MZ sagt:

    @Lutra. Ich finde Ihren Beitrag gut. VIELLEICHT KANN DIESE FRAGEN JEMAND BEANTWORTEN, oder darf der Bürger weiter Rätselraten, bevor wieder Hamsterkäufe losgehen. Danke.

  13. Stefan sagt:

    Danke Egon.

    Es tut mir leid, dass Sie so wütend sind.
    Arroganz erhebt Sie aber nicht über andere. Es ist lediglich ein Symptom der Wut.
    Versuchen Sie Ihre Energie für etwas Nützliches einzusetzen, sonst frisst sie Sie irgendwann auf.

  14. meckerkopf/Adernalinius-2 sagt:

    Hallo Egon, ich glaube Stefan hat Recht,
    ein kleiner Tipp, wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen schmeißen.
    Einfach den geschriebenen Artikel in Ruhe und nicht wütend durchlesen oder z.B. nach „Word“
    kopieren. „Word“ zeigt von selbst, wie mit Zauberhand, evtl. Rechtschreib-, Grammatik- und sogar Ausdrucksfehler auf. In Ihrem Beitrag vom 21.08.2022 12:49 Uhr, waren es ca. sechs Rechtschreibfehler (Wer sie findet, darf sie behalten). Satzstellung und Ausdruck sind natürlich auch Geschmackssache oder mit dichterischer Freiheit verbunden.
    Was Sie da inhaltlich anbringen, da habe so meine Zweifel.
    Von Symptombekämpfung halte ich auch nichts, aber die Ursache ist für mich eine andere.
    Auch liegen Sie falsch mit dem ausgebliebenen Sanktionserfolg. Natürlich geben die Russen das in Ihrer „Wochenschau-Kriegsberichtserstattung“ nicht öffentlich zu etc.
    Und ob nun Nord-Stream 1 und oder Nord-Stream 2 geschaltet werden oder sind, wie einige „kluge Köpfe“ vorschlagen oder fordern ist dem Russen (Putin) völlig wurscht. Der Russe hat zurzeit so viel Gas über, seine riesigen Speicher sind auch voll, dass es abgefackelt wird und werden muss. Es sind keine Abnehmer in der Größenordnung der bisherigen Vertragspartner vorhanden (China oder Indien sind in dieser Frage unbedeutend.
    Und mit Stalin, nee Hitler, nee ich meine natürlich Putin kann man nicht verhandeln. Der verhandelt mit uns zu seinen Konditionen, ähnlich 1933 und folgende. Erst die Kommunisten, dann die Juden usw. dann der Rest und die ganze Welt.
    Und ja, die Stadtvertreter etc. sollten Krisenmanagement praktizieren. Das kann doch nicht so schwer sein den „Stromschalter“ zu finden und auszuschalten (z.B. Festtags-Beleuchtung in der Nacht auf dem Schulhof Grundschule Papenberg vom 21.08.2022 mit leider nur einem aber tollem Kommentar von BlackMachine88 22. August 2022 um 05:56 Uhr). Man muss es nur wollen.