Erste Omikron-Fälle in Mecklenburg-Vorpommern nachgewiesen  

17. Dezember 2021

Zwei erwachsene Personen eines Haushaltes aus der Region Rostock haben sich mit der Corona-Variante Omikron infiziert. Damit ist erstmals in Mecklenburg-Vorpommern die neuartige Corona-Mutante B.1.1.529 nachgewiesen worden. Das teilte das Gesundheitsministerium des Landes soeben mit. Die Weltgesundheitsorganisation stuft die Omikron-Variante als „besorgniserregend“ ein.

Die beiden erwachsenen Personen ohne Reise-Anamnese waren am 14. Dezember im Abstrichzentrum der Universitätsmedizin Rostock vorstellig. Dort wurde eine PCR-Testung durchgeführt.

Nach Auskunft des Gesundheitsamtes der Hansestadt Rostock sind beide Personen zweimal geimpft. Sie wurden aufgrund weitgehender Symptomfreiheit nicht stationär im Krankenhaus aufgenommen und befinden sich seit der ersten Diagnose in strenger häuslicher Quarantäne.

Die Omikron-Variante wurde durch eine Variantenanalyse (mittels Punktmutations-PCR) und Sequenzierung nachgewiesen. In Mecklenburg-Vorpommern erfolgt ein dichtes Monitoring auf Varianten, das durch das CoMV-Gen-Studienzentrum an der Universitätsmedizin Greifswald zwischen den Laboren koordiniert wird.

Weitere Informationen im aktuellen Bericht des CoMV-Gen-Studienzentrums: https://www.comv-gen.de/aktueller-bericht/.


Eine Antwort zu “Erste Omikron-Fälle in Mecklenburg-Vorpommern nachgewiesen  ”

  1. Uwe sagt:

    Ist gut. Die betreffenden Personen haben zu 99,9 Prozent milde Symptome. Panikmodus aus und fertig ist. Danke für die Info, das Leben geht trotzdem weiter.