Auf der Landesstraße zwischen Hohenmocker und Demmin ist in der vergangenen Woche ein Mann rasend schnell durch Ortschaften, in 70-Bereichen und auf der 100er-Strecke unterwegs gewesen. Den Beamten im Videowagen fiel das Auto auf, nachdem der Fahrer kurz hinterm Ortsausgang Hohenmocker in Richtung Utzedel auf etwa 170 Stundenkilometer beschleunigte. Und das trotz der schmalen Alleenstraße, die durch Wurzelbewuchs auch noch uneben ist.
Bei erlaubten 100 km/h fuhr der Mann stellenweise bis zu 182 km/h. Durch die Ortschaft Utzedel (erlaubte 50 Stundenkilometer) raste er streckenweise mit bis zu 90 km/h.
Kurz danach stoppten die Beamten den Wagen. Am Steuer saß ein 36-jähriger Armenier, der zur Überraschung der Beamten bei der Raserei seinen 15-jährigen Sohn mit im Auto hatte. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde unter anderem wegen des Vorwurfs des illegalen Autorennens der Führerschein des Mannes beschlagnahmt.
Für die Maßnahmen und Entscheidungen der Polizei zeigte der Mann kein Verständnis – auch nicht, als ihm die Videoaufnahmen seiner Raserei gezeigt wurden.
Die Polizeibeamten im Videowagen bekommen leider immer wieder Fahrer vor die Linse, die selbst in Gefahrenzonen oder Ortschaften massiv zu schnell fahren und in riskanten Situationen oder an unerlaubten Stellen überholen. Das kann schnell zu schweren Unfällen mit dramatischem Ende führen.
Nach Hause schicken, da können sie vielleicht rasen wie sie wollen. Wer sich an unsere Gesetze nicht halten will, ab nach Hause ohne Rückfahrkarte
Ganz einfach. Führerschein einziehen, Auto beschlagnahmen und versteigern um die anfallenden Kosten zu decken und die Herren zu unerwünschten Personen erklären und abschieben.
Sehr wahrscheinlich hat der Fahrer schon 2 Anwälte, wusste garnicht, das man dort nicht so schnell fahren darf.
Bekommt Geldstrafe und ein paar Punkte. Das wird den auch nicht interessieren. Und es wird weiter gerast.
So ist das hier.
Die Meldung der Polizei wure 1:1 übernommen. Aus der pressemeldung geht nicht hervor, welchen Status der Armenier hat. Deshalb lässt sich zurzeit nicht sicher sagen, ob er abgeschoben werden kann. Das bezweifele ich auch. Wegen eines solchen Verstoßes wird niemand abgeschoben.
Mit der Beschlagnahme ist das auch nicht so einfach. Denn zu den Eigentumsverhltnissen des PKW ist nichts bekannt. Glaskugel lesen bringt da nichts.
Was machen wir mit deutschen Rasern? Knast oder wohin abschieben…? Wichtig ist vor allem hier immer die Nationalität zu erwähnen….
Hallo, wenn er hier zu Besuch ist, kann man doch nicht erwarten, dass er mit den Gesetzen in Deutschland vertrau ist .
Vielleicht wollte er auch ganz schnell nach Hause.
Wo bleibt denn da die Gastfreundlichkeit ?
Meckerkopp
Moin. Solche Dienstfahrzeuge fehlen hier. Ich sehe es jeden Tag auf der Strecke von Schwerin nach Wismar.
Geblitz wird an dieser Strecke nur in kleinen Dörfern aber auf den freien Streckenteil wird genau das gemacht, was ober beschrieben ist.
Und es fällt keinem auf. Mehr davon…
Hallo Leute, ich wünschte die Menschen, egal welche Nationalität, hätten wieder mehr Respekt und Achtung vor Anderen. Ich lebe an der Verbindungsstrecke Waren-Neubrandenburg, Ortsdurchfahrt Krummsee 70-zone, ihr könnt euch nicht vorstellen was da abgeht, nicht selten wird da mit 120 km/h und mehr durchgerast. Es leben Kinder an dieser Straße. Ich bin kein Freund von der Blitzerabzocke, aber da wäre es wirklich regelmäßig angebracht. Gruß Twixy
Führerschein und Auto beschlagnahmen.
Anzeige wegen versuchten Totschlags, denn bei solchen Geschwindigkeiten auf Land- und Bundesstraßen überlebt mindestens ein Beteiligter nen Unfall nicht
Moin,
ich kann das nur bestätigen, dass man auf freier Strecke immer wieder von Rasern überholt wird.
Glücklicherweise wird alle paar Minuten über einen bestimmten Radiosender davor gewarnt, an welchen Stellen Blitzer stehen. Das unterstützt doch, verdammt noch mal, die Raserei. Bei den Blitzern kurz bremsen und dann weiter auf’s Gaspedal treten. Der Wunsch für eine gute Fahrt kommt dann noch vom besagten Sender.
Es ist an der Zeit, dass sich die Macher dieses Senders an’s Nachdenken und Hinterfragen dieses Tuns begeben!