Fahrbahn bei Conow (Feldberg) wird erneuert

28. November 2023

Das Straßenbauamt Neustrelitz lässt die Fahrbahn der Landesstraße 342 von der Landesgrenze Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern bis zur Kreuzung mit der L 34 zwischen Conow und Wittenhagen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) erneuern. Die Asphaltdecke hat hier das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht und ist verschlissen. Der Baubereich ist in zwei Bauabschnitte aufgeteilt und hat eine Gesamtlänge von etwas mehr als vier Kilometern. Hiervon ausgenommen ist die Ortslage Conow.

Damit von Montag, 4. Dezember, bis Freitag, 15. Dezember die Fräsarbeiten und der Asphalteinbau durchgeführt werden können, ist in dieser Zeit eine abschnittsweise Vollsperrung erforderlich. Um die Sperrung effektiv zu nutzen, werden drei Durchlässe gleich mit saniert.

Die Umleitung des Durchgangsverkehres erfolgt von Wittenhagen nach Fürstenhagen (L 34) über Fürstenau (L 254), Buchenhain (L 243), Mellenau (K 7333) und Funkenhagen (L 152) nach Conow und umgekehrt.

Die Anlieger des Baufeldes werden gebeten, sich auf die Vollsperrung einzustellen. Das Baufeld kann in dieser Zeit nicht befahren werden. Die Anlieger werden über eine Postwurfsendung des Baubetriebes über den Ablauf der Vollsperrung informiert.

Fortsetzung ab April 2024
Die gesamte Fahrbahn wird voraussichtlich ab Sonnabend, 16. Dezember, wieder zur Durchfahrt freigegeben – bis April 2024. Dann werden die Asphaltarbeiten an der Deckschicht und an den Durchlässen fortgesetzt, wofür erneut eine Vollsperrung notwendig ist. Zu den konkreten Terminen und dem Ablauf erfolgt eine gesonderte Mitteilung rechtzeitig vor Beginn.

Hintergrund: Die Unterbrechung ist witterungsbedingt für den Asphalteinbau notwendig. Andere Tätigkeiten, wie zum Beispiel Gehölzarbeiten, können hingegen weiter stattfinden, wobei der Verkehr in diesen Fällen temporär mittels Ampelregelung einstreifig am Baufeld vorbeigeführt werden muss.

Restarbeiten bis Ende Mai 2024
Nach Abschluss der restlichen Asphaltarbeiten ab April 2024 sind bis voraussichtlich Ende Mai 2024 nachbereitende Arbeiten erforderlich, wie Markierungs-, Schutzplanken-, Bankettarbeiten und das Anpassen der Anliegerzufahrten. Hier kommt es zu Tagesbaustellen, bei denen der Verkehr am Baufeld vorbeigeführt wird.

Da der Asphalteinbau stark witterungsabhängig ist, könnten sich für die Vollsperrungen Änderungen ergeben. Diese würden dann gegebenenfalls noch bekannt gegeben werden.

ÖPNV von Vollsperrung betroffen
Der öffentliche Personennahverkehr ist von der Vollsperrung vorerst vom 4. Dezember bis einschließlich 15. Dezember betroffen. Im späteren Bauablauf können sich weitere Beeinträchtigungen ergeben, die aber frühzeitig bekannt gegeben werden. Es muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

Auftragnehmer für die Fahrbahnerneuerung ist die Firma RASK Brandenburg. Die Auftragssumme beträgt circa eine Million Euro und wird überwiegend vom Land Mecklenburg-Vorpommern getragen.


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