
Rund 1,9 Millionen Euro Fördermittel gab’s in dieser Woche für Verkehrsunternehmen der Mecklenburgischen Seenplatte. Das Geld dient der Neuanschaffung von 20 Bussen verschiedener Größen, darunter barrierefreie Niederflur-, Regional- und Kleinbusse. „Das ist ein starkes Signal in die Infrastrukturförderung in unserem Landkreis“ betonte der stellvertretende Landrat Thomas Müller.
„Dank des Finanzausgleichsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern für den kommunalen Straßenbau und den öffentlichen ÖPNV kann der Landkreis jährlich auf diese Förderung bauen“, so Dirk Rautmann, Leiter des Amtes für Zentrale Dienste und Schulverwaltung des Landkreises. „Das gibt uns seit 2020 kontinuierlich die Möglichkeit, in die Busflotte zu investieren.“
Bei durchschnittlichen Lieferzeiten von etwa 18 Monaten rechnet Torsten Grahn damit, dass die Busse Ende 2026 auf Straßen im Landkreis unterwegs sind. „Sie werden dann ältere Modelle ersetzen, aber auch im Rahmen von Streckenerweiterungen eingesetzt“, so der Geschäftsführer der Mecklenburg-Vorpommerschen Verkehrsgesellschaft mbH (MVVG).
Das Geld wird vom Land Mecklenburg-Vorpommern bereitgestellt. Grundlage ist die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für die Neubeschaffung von Bussen des ÖPNV im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.
Neben Thomas Müller, Dirk Rautmann und Torsten Grahn waren auch André Tonne, Geschäftsführer Transdev Busservice GmbH, Robert Leu, Geschäftsführer Unger GmbH, Stefan Bunge, Aufsichtsratsvorsitzender MVVG sowie Michael Kurth, Werkstattleiter und Roland Techow, Verkehrsleiter MVVG am Standort Demmin bei der Übergabe anwesend.



								
								




								
								

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