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„Feuerbrand“ in Gehölzen nachgewiesen: Amt bittet um Meldungen

In den letzten drei Wochen erreichten das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) mehrere Meldungen
aufmerksamer Gartenbesitzer aus Mecklenburg-Vorpommern, dass vermutlich die gefährliche Krankheit „Feuerbrand“ in ihren Gärten grassiert. „Nach Ortsterminen und Beprobungen der befallenen Gehölze wurde der Verdacht im Labor des Pflanzenschutzdienstes des LALLF bestätigt“, sagt Dr. Stephan Goltermann, Direktor des Landesamtes. Der Feuerbrand wird durch das Bakterium Erwinia amylovora verursacht.

Als hoch anfällig gelten der Weißdorn (Crataegus) und Kernobstarten. Eine Infektion mit dieser Pflanzenkrankheit schreitet bei anfälligen Gehölzen innerhalb von Tagen voran und verursacht an den Trieben ein Welken. Dabei verfärben sich Blätter dunkelbraun bis schwarz, vertrocknen schließlich und bleiben bis in den Herbst hinein am Trieb haften. Oft krümmen sich die Triebspitzen nach innen und nehmen die Form eines gebogenen Stockes an (Krückstocksymptom). Es können einzelne Triebe oder auch Hecken breitflächig betroffen sein.

Bei einem Befall von jungen Pflanzen kann ein Absterben nicht ausgeschlossen werden. „Insbesondere im Umland von Erwerbsobstanlagen bzw. ökologisch wertvollen Streuobstwiesen mit alten Obstsorten kann eine Feuerbrand-Infektion gefährlich werden. Daher bitten wir die
Bevölkerung, uns Verdachtsfälle zu melden“, so Goltermann.

Nach bestätigtem Befall wird zur Bekämpfung im Haus und Kleingarten empfohlen, die erkrankten Triebe bis 20 cm ins gesunde Holz
herauszuschneiden. Sind Schnittmaßnahmen auf Grund des Befalls großer Anteile der Pflanzen nicht möglich, sollte das Gehölz gefällt und
anschließend alsbald verbrannt werden (Ordnungsamt informieren). Ist, z.B. aufgrund der Waldbrandgefahr, kein Verbrennen möglich, kann der Holzstapel zunächst mit einer Plane abgedeckt werden.

Da das Bakterium an den Schnittwerkzeugen anhaften kann, sollen diese nach Gebrauch desinfiziert werden.

Die Gewitterlagen der vergangenen Wochen begünstigten die Entwicklung und Verbreitung des Feuerbrand-Erregers. Optimale Infektionsbedingungen finden die Bakterien bei Temperaturen zwischen 21 und 28°C und hoher Luftfeuchtigkeit. Da das Bakterium mit dem Wind verfrachtet wird, kann es ausgehend von bestehenden, oft unbemerkten Altinfektionen auf gesunde Gehölze übertragen werden.

Zu den anfälligen Pflanzen für Feuerbrand gehören neben dem Weißdorn Vertreter aus der Familie der apfelfrüchtigen Rosengewächse, wobei die Hauptwirtspflanzengruppe das Kernobst z. B. Apfel, Birne und Quitte aber auch Zier- und Wildgehölze wie der Feuerdorn (Pyracantha), die Zwergmispel (Cotoneaster), die Felsenbirne (Amelanchier), Zier- oder Scheinquitte (Chaenomeles) und Eberesche (Sorbus) sind.

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