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Feuerwehren müssen tote Kraniche bei Kieve bergen

Nachdem der Landkreis gestern bestätigt hat, dass in einem Geflügelbetrieb in Rechlin die Geflügelpest nachgewiesen wurde, müssen Feuerwehrleute heute im Bereich Kieve mehrere tote Kraniche bergen. Das Veterinäramt war zunächst mit eigenen Kräften vor Ort, um Proben zu entnehmen. Da sich die Tiere jedoch in einem schwer zugänglichen Moorgebiet befanden, wurde Unterstützung der Feuerwehr angefordert.

Feuerwehren aus Alt Schwerin, Röbel, Rechlin und Kieve rückten daraufhin mit Booten an, um die verendeten Vögel zu bergen. Der Einsatz gestaltet sich nach Angaben der Einsatzleitung schwierig und langwierig, da sich die Kadaver teils weit im sumpfigen Gelände befinden. Deshalb sind nun auch die Warener Kameraden mit dem Luftkissenboot angefordert worden.

Wie viele Tiere insgesamt betroffen sind, ist derzeit noch unklar. Es soll sich aber um mehr als zehn Tiere handeln. Das Veterinäramt hat die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und Bereiche abgesperrt. Eine abschließende Bewertung, inwieweit weitere Wildvögel oder Hausgeflügelbestände gefährdet sein könnten, steht noch aus.

Die Bevölkerung wird gebeten, tote oder geschwächte Wildvögel nicht anzufassen und Funde umgehend den örtlichen Behörden oder dem Veterinäramt zu melden.

Text und Fotos: Susan Ebel

1 Gedanke zu „Feuerwehren müssen tote Kraniche bei Kieve bergen“

  1. Der Fund soll umgehend gemeldet werden !
    Habe heute gegen 14 Uhr ein toten Kranich an einem Kinderspielplatz gemeldet , liegt aber heute um 17 45 Uhr immer noch da . Endweder ist die Geschichte mit der Geflügelpest nicht so schlimm oder das Wetter ist für die Mittarbeiter des Veterinäramts zu schlecht .

Die Kommentare sind geschlossen.

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