Auch in diesem Jahr gibt es in der Warener Georgenkirche wieder eine Friedenslicht-Andacht, und zwar am 4. Advent ab 17 Uhr. Bereits am 3. Adventswochenende ist das Friedenslicht aus Österreich in Mecklenburg an. Pfadfinder geben es weiter. Eigentlich kommt das Friedenslicht aus Bethlehem, doch aufgrund der gefährlichen Situation im Nahen Osten haben Pfadfinder das Licht in Österreich ein Jahr brennen lassen und gehütet. In diesem Jahr ist das Motto: „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“.
In Waren bereiten sich der Stamm der Wanderfalken unter Leitung von Kirsten Deike sowie ein Team vom Kinder- und Jugendausschuss der Georgengemeinde aktiv auf die Andacht in der Kirche vor.
Ursprünglich angefangen hat diese Aktion 1986, eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF) unter dem Namen „Licht ins Dunkel“. In der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet seitdem jedes Jahr in der Adventszeit ein griechisch-orthodoxer Mönch ein Licht. Ein Kind nimmt es in Empfang und bringt es nach Österreich. Von dort wird das Licht via Nachtzug von Pfadfindern über Europa an die Menschen weitergeleitet.
Als Botschafter des Friedens soll es durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden und „uns an unseren Auftrag erinnern, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen“, heißt es auf www.friedenslicht.de. Seit 27 Jahren ist dies in Deutschland eine Gemeinschaftsaktion verschiedener Pfadfinderverbände, inzwischen unterstützt auch vom Bund Muslimischer Pfadfinder.
Mit Liedern, Gedanken, Kerzen und Gebeten soll am Sonntag in der Warener Georgenkirche die Ankunft des Lichtes gefeiert werden. Die Pfadfinder haben das Licht am 3. Advent aus dem Güstrower Dom mitgebracht.
Die Besucher können eine eigene Laterne mitbringen, um ihr Licht am Friedenslicht zu entzünden.








Das finde ich sehr schön.Wir sind jedes Jahr 2 mal an der Seenplatte im Urlaub und besuchen immer Waren,weil wir uns da sehr wohl fühlen.