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Führerschein, Parteivorsitz und Prominente – von Amthor, Merz und Dahlemann  

Ob Bundestags- oder Landtagswahl – die SPD scheint gut im Geschäft, die CDU hat derzeit nicht viel zu lachen, auch nicht an der Müritz. Trotzdem sorgen die  Christdemokraten immer wieder für interessante Dinge, manchmal sogar aus dem „echten Leben“. Das trifft derzeit auf zwei Persönlichkeiten zu, über die „Wir sind Müritzer“ schon berichtete:  Den Bundestagsabgeordneten Philipp Amthor und den Immer-wieder-Kandidaten für den Parteivorsitz Friedrich Merz, die sich gegenseitig wohl sehr schätzen.

Noch im Januar 2020 hatten sich der Jungstar und der erfahrene Merz öffentlichkeitswirksam im Nordosten getroffen um sich zu unterstützen, auch mit Franz-Robert Liskow (34), den neuen Landtagsfraktionschef und Seenplatten-Kreis-CDU-Chef Marc Reinhardt (43).  Da wollte Amthor noch Landesparteichef werden und Merz Bundesvorsitzender. Das klappte bekanntermaßen damals beides nicht.

Nun tritt Merz gerade wieder um den Bundesvorsitz an – zum dritten Mal und wieder gegen Norbert Röttgen sowie Helge Braun. Unterdessen hat Amthor es zwar über die Liste in den Bundestag geschafft, aber wegen eines „Bleifußes“ muss er nun vorübergehend zu Fuß gehen.

Wie „Wir sind Müritzer“ beim Amtsgericht Pasewalk erfuhr,  muss der 29-jährige Jurist seine Fahrerlaubnis demnächst einen Monat lang abgeben. Grund ist „vorsätzliches Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit“. Auch ein Bußgeld von 450 Euro wird fällig. Der junge Mann aus Ueckermünde war  2020, einige Wochen nach dem Treffen mit Merz, auf der Bundesstraße 109 mit rund 120 Kilometern pro Stunde außerhalb einer Ortschaft gemessen worden, wo 70 „Sachen“ erlaubt waren. Die Kreuzung am „Cafe 70“ gilt als Unfallschwerpunkt.

Amthor hatte gegen ein Bußgeld des Landkreises zunächst Widerspruch eingelegt. In der Verhandlung in Pasewalk hatte ein Anwalt im Auftrag Amthors noch bestritten, dass der Jungpolitiker zu der Zeit gefahren sei und auch das Messergebnis bestritten. Umsonst: „Das Gericht vermochte sich gleichwohl davon zu überzeugen, dass der Betroffene das Fahrzeug geführt hatte und dass das Messergebnis zutrifft“, hieß es.

Daraufhin verzichtete Amthor auf weiteren Widerspruch. Mit dieser Erfahrung wird er nicht alleine sein. Neben vielen Autofahrern und -fahrerinnen mit ähnlichen Erfahrungen hat das auch der jetzige Staatskanzleichef Patrick Dahlemann (SPD) in der Vergangenheit durchgemacht. Vor wenigen Jahren musste 33-Jährige, der inzwischen Vater geworden ist, schon mal länger auf den Zündschlüssel verzichten – damals sogar sechs Monate.

6 Gedanken zu „Führerschein, Parteivorsitz und Prominente – von Amthor, Merz und Dahlemann  “

  1. Das sehe ich nicht so. Erst mal haben wir etwas zum Lachen bekommen, über Fipsi oder das Stehaufmännchen mit der runden Pappsteuererklärung, was offenbar in der Ära Merkel heruntergedrückt zu sein schien und nun, rein mechanisch, was den Schwerpunkt betrifft, den energieärmsten Zustand, angenommen zu haben scheint, nicht ohne viel Beifall aus den eigenen Reihen. Wenn ich mir das Bild ansehe, scheint man aber auch intern jede Menge gute Laune zu haben. Falls sie gegenseitig über sich grinsen, wird es wohl ihr Geheimnis bleiben. Nun können in Oppositionsrolle neue Leute herangezogen werden, oder nach vorne drängeln, die die Seriosität und selbstverständlich Selbstlosigkeit der Unionspolitik noch glaubwürdiger transportieren. Dann wird in vier Jahren wieder alles gut. Diese kurze Zeit wird den bisherigen die Laune nicht vermiesen.

  2. Die Aufregung um die „Blitzeraktion“ war ja nicht das Schnellfahren.
    Auch wenn in einer 70 Zone natürlich nicht 120 gefahren werden darf und das kein Kavaliersdelikt ist, so ist das doch schon vielen anderen passiert.

    Das Problem war MAL WIEDER dieses Unrechtsbewusstsein.
    Statt den Fehler offen zuzugeben und das Bußgeld zu akzeptieren, per Twitter oder anderer öffentlicher Erklärung sich zu entschuldigen und zu seinem Fehler zu stehen, wurde wieder so getan als hätte er nichts falsch gemacht und die Geräte sind falsch oder die Behördenmitarbeiter können nicht richtig gucken.

    Wie bei seiner „Nebentätigkeit“.
    Deshalb war das großes Thema, weil er MAL WIEDER extrem negativ mit seiner Persönlichkeit aufgefallen ist.
    Wer in so jungen Jahren schon so einen Charakter hat, der hat in der Politik nichts verloren (wie Sebastian Kurz in Österreich).

    Ähnlich bei Merz.
    Statt zu sagen: Ja, ich bin durch meine Arbeit in den Kreis der Besserverdiener gerutscht und kann mir schöne und teure Dinge leisten, behauptet er doch ganz frech sich im Kreise der „Mittelschicht“ zu befinden.
    Und das, obwohl er nach eigener Aussage 1 Million Brutto verdient und mehrere Flugzeuge besitzt.

    Lügen mag das Volk überhaupt nicht.

  3. Friedrich Merz‘ Nutzen für die Partei ist nicht so einfach erkennbar. Mich persönlich hat er irgendwie an die Simpsons erinnert. Und zwar als Chef von Homer im Kernkraftwerk. Mr. Burns hieß der, glaub‘ ich. Ein unsympathischer, unfähiger Kerl der mit Macken reich gesegnet ist.

    Und Fipsi soll ein paar Diener machen und dann den Omi’s die Kohlen aus dem Keller raufholen. Da wäre viel geholfen.

    Achso, der Merz hat neulich auch so einen herzlosen Schwachsinn über Pflegekräfte erzählt. Man kann nur hoffen, dass er dann ‚mal nach seinem eigenen Reden behandelt wird! Man hätte glauben wollen, dass der nach Jahren in der Versenkung endlich schlau geworden ist. Aber Fehlanzeige.

  4. Womit, Jürgen, klar ist, wie die ausgeprägte Sozialpolitik der Union mit Merz an der Spitze noch ausgeprägeter geht: Selbstlos wird Geld von oben nach unten umverteilt. Das geht so: Vom Staat (denen da oben), die Steuereinnahmen (auch Lohnsteuern) an die, die ebenso selbstlos Arbeit abgeben, obgleich es sich nicht auszahlt, also dem besagte Mittelstand mit den Flugzeugen und Yachten. Lockmittel für so eine Politik, eine einfachere Steuererklärung; in der wer weniger angeben muss? Gerührt der Worte des wohlwollenden Herrn Merz bin nicht nur ich. Ein Fünftel der Bürger fuhren oder tippelten extra zur Wahl, um als CDU-Wähler, wieder, wie nach 4 Wahlen zuvor, mit davon zu profitieren. Läuft.

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