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Gefährliche Glasscherben in Grünanlagen an der Stadtkirche

Eine Malchowerin macht sich große Sorgen um die Schönheit, aber auch um die Sicherheit rund um die Stadtkirche in Malchow. Hier ihr eindringlicher Leserbrief dazu:

„Ob als Ort von Stille und Entspannung, als Spielfeld für Bewegung, Spaß und Sport oder als Treffpunkt für Freunde und Fremde – unsere Malchower Anlagen an der Stadtkirche sind sehr beliebt bei den Einwohnern und ziehen täglich viele Besucher an. Sie sind ein Aushängeschild und unverzichtbar für Freizeit und Erholung in der Stadt. Sie sind unser grünes Wohlfühlzimmer.

Doch wo so viele Menschen zusammenkommen, haben scheinbar kleine Fehltritte und Unachtsamkeiten große Folgen – und türmen sich zu einem Berg von Müll. Auch zu gefährlichem Müll.

Allein an einem Morgen wurden an 33 (!) Stellen Glasflaschen, kaputte Flaschen und Scherben gefunden. Wer setzt Menschen besonders Kinder und Tiere so großer Gefahr aus?

Neben der Brandgefahr im Sommer können unter anderem Kinder in diese Glasscherben stürzen, Tiere verletzt werden und natürlich auch Reifen von Fahrrädern zerstört werden.

Wir haben uns daran gewöhnt, es anderen zu überlassen, diesen Berg abzutragen: “Da wird schon einer aufräumen”, denkt man. Und so sind die fleißigen Mitarbeiter von der Stadt oft auf den Anlagen unterwegs und entleeren die Mülleimer und beseitigen den Müll.

Doch fast jeden Morgen liegen unter anderem auf dem Spielplatz, am Denkmal, an den Sitzbänken, an der Kirche, an den Treppen schon wieder Berge von Müll und gefährliche Glasscherben.

Ich und viele andere, die ebenfalls oft diese Hinterlassenschaften wegräumen, möchten dazu sagen:
Müllen ist nicht cool!
Müllen ist nicht schön!
Müllen ist doof und teuer!

Es kostet unsere Stadt viel Geld, das zum Beispiel im Bereich von Kinder und Jugend dringend gebraucht wird.
Wer wirklich cool sein will, tut das Richtige und räumt seinen Müll weg.

Am wirkungsvollsten rückt man dem Müll so zu leibe, wie er entsteht: mit vielen kleinen Beiträgen. Mitnehmen, was man mitbringt, heißt die Devise. Unser grüner Park braucht verantwortungsvolle Besucher. Denn es ist auch unser eigenes Verhalten, das dazu beiträgt, wie unsere Grünanlagen vor unserer Haustür aussehen.

Die Stadt kann diesen reichen Schatz nur pflegen, wenn alle mitmachen und an einem Strang ziehen. Dazu braucht es das Engagement aller Malchower und Malchowerinnen.

Wer Müll achtlos wegwirft, schadet anderen und sich selbst. Die Qualität der Parks und Anlagen steht und fällt so mit dem Verhalten ihrer Nutzer. Die öffentliche Hand kann nicht die Rolle eines Heinzelmännchens übernehmen, das über Nacht alles wieder sauber macht. Unsere Grünanlagen sind unser aller grünes Zimmer. Sauber halten können wir sie nur gemeinsam.
                                                                                                                                                   Cornelia Hagen

 

1 Gedanke zu „Gefährliche Glasscherben in Grünanlagen an der Stadtkirche“

  1. Der Zustand der Anlagen in Malchow lässt schon lange zu wünschen übrig.
    Wie viele andere Ecken auch an denen u.a. Jugendliche aus Mangel an Alternativen zusammenkommen.
    Ich denke da zum Beispiel an die Wiese hinter dem Nahkauf,oder den Stadtparkplatz.
    Vielleicht wäre es auch mal ein Ansatz endlich wieder einen Vernünftigen Jugendclub in Malchow zu eröffnen.
    So wie früher in der August-Bebel-Straße (jetzt Villa Passion) oder in der Güstrower-Straße(jetzt Villa Auguste)
    Beide Beispiele zeigen recht deutlich das Problem,Angebote für die Jugend müssen touristischen Projekten oder Angeboten für zahlungskräftige Senioren weichen.

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