Manch einer hat nicht alle Tassen im Schrank, und Waren nicht mehr alle Platten im Weg: Einigen Fußgängern ist es sicherlich schon aufgefallen: Im Weg der Uferpromenade vom Altstadthafen zur Steinmole fehlen etliche der großformatigen Gehweg-Platten. An deren Stelle wurde ungebundenes Material eingebaut. Hintergrund ist ein Wege-Unfall, der infolge der Unebenheiten durch abgesackte bzw. durch hochgedrückte Platten verursacht wurde. Zum größten Teil wurden die Platten durch Wurzeln der im Bereich des Weges stehenden Pappeln angehoben. Der derzeitige Zustand ist laut Stadtverwaltung nur eine Übergangslösung.
5 Gedanken zu „Gehwegplatten mussten nach Unfall weg“
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Hoffentlich wird die Stadt dann auch verklagt wenn etwas passiert
Klingt wie ein Vorwand um mal wieder paar Pappeln umzulegen, die angeblich nicht ins Stadtbild passen. Oder die Sicht versperren etc. Hoffentlich geht der Entscheidungsträger bald in Rente, der die Pappeln nicht leiden kann. Welch (un-)glücklicher Zufall, dass es hier zu besagtem Wegeunfall kam. Die Strafe folgt im Winter: Kein Pardon mehr für Pappeln die es wagen, ihre Wurzeln zu erheben. Ich weiß gar nicht, wie wir früher hier leben konnten. Bei so vielen Pappeln hätten wir uns doch damals alle unsere Hälse brechen müssen, oder? Sorry, aber wenn ich in Waren etwas von Pappeln lese, geht es meist um deren Beseitigung. Und wir finden Pappeln eben schön und wollen sie gern behalten, ein paar wenigstens, bitte.
Die Platten wurden mit einem Radlader entfernt und danach nur Split aufgetragen, um später eine „große“ Lösung zu finden.
Wäre es nicht einfacher gewesen, nach der Entfernung der Platten etwas Split gleichmäßig zu verteilen, glatt zuziehen und die Platten sofort wieder bündig zu verlegen?
Für 5 Jahre hätte es bestimmt für einen stolperfreien Weg gereicht und die Pappeln könnten auch stehen bleiben.
Wir sehen das genau so mit den Platten und ja wenn der Weg holprig ist müssen immer Bäume dran glauben.Andere Städte pflanzen Bäume an,in Waren wird halt Kahlschlag bevorzugt egal wie.Es heißt ja immer es werden neue Bäume gepflanzt aber die brauchen Jahre.
Die Verkehrssicherheit ist solange nicht hergestellt, solange es noch Bäume in der Stadt gibt. Pappeln! Eine echte Gefahr und sonst nix, als ein Sichthindernis für manche auf die noch nicht ganz mit Hafenanlagen zugebaute Binnenmüritz. Das müsst ihr doch begreifen! Der Wegeunfall, wahrscheinlich Mitarbeiter**(!)#INN am Amtsbrink, verdeutlicht, dass es nicht nur täglich herabfallende Äste gibt, sondern die Gefahr auch von unten kommt. So hat ein Mensch die ganze Zeit zitternd vor Angst nach oben geschaut, krach, schon ist er über die 5mm unterschiedlich hoch liegenden Platten gestolpert und schlimm verunfallt. Schaut jemand nur nach unten, wird er von einem Ast erschlagen, garantiert! Herr Möller, Sie haben es schwer! In Ihrer Amtszeit ist Waren zur versiegeltsten Stadt Mecklenburg-Vorpommerns geworden. Gut, Ziel fast erreicht. Es sind ja nur noch ein paar große Bäume in der Stadt. Die müssten doch bis zur nächsten Bm-Wahl mithilfe der „Baumpflege“-Firmen zu schaffen sein!