Gericht kippt Beherbergungsbeschränkungen in MV

20. Oktober 2020

Auch in Mecklenburg-Vorpommern sind die bislang geltenden Beherbergungsbeschränkungen für Urlaubsgäste aus Risikogebieten gerichtlich gekippt worden. Das Oberverwaltungsgericht in Greifswald gab den Eilanträgen von zwei Hotelbetrieben statt, die gegen die geforderten Negativtests geklagt hatten.
Die Landesregierung habe keinen sachlichen Grund darlegen können, weshalb Urlaubsgäste aus Risikogebieten anders zu behandeln seien als etwa Schüler, Studenten oder Berufspendler.


Eine Antwort zu “Gericht kippt Beherbergungsbeschränkungen in MV”

  1. Auge des Betrachters sagt:

    Hauptsache den Urlaubern geht’s gut…
    Sie schaffen es in ihren Bundesländern nicht sich an Regeln zu halten aber hey wen interessiert es schon…Immer her damit,die Plätze auf unseren Intensivstationen sind ja da,warum also nicht vollmachen? Wir brauchen ja das Geld,vor allem unsere Gastronomie der es ja soooo schlecht ging nach der ersten Welle im Frühjahr,vor dem 100% Urlauberzuwachs der die Umsätze in unbekannte Höhen schießen ließ…
    Ich habe mein ganzes Leben selbst in der Gastronomie verbracht und kann sagen dass wir in diesem ach so schlimmen Jahr alle Kalkulationen und Hochrechnungen um über 18 % übererfüllt haben…trotz dem,damals nicht einkalkulierten Coronaausfall…ohne Preiserhöhungen und trotz aller Massnahmen.
    Auch toll dass die DEHOGA diesen Klageschwachsinn unterstützt,sie hört und sieht ja sonst nichts ausser ihren Beiträgen.aber mit 60-80Millionen Verlust rechnen…lächerlich.
    Entweder sind wir besonders klug oder alle anderen besonders dämlich oder gierig,aber von Verlusten kann nun wirklich keine Rede sein nachdem die Gastronomie in unserem Bundesland regelrecht überrannt worden ist von unbelehrbaren Urlaubern und Touristen.
    Aber weiter so liebe Kollegen,dann feiern wir und unser Personal dieses Jahr alle Weihnachten im engsten Familienkreis Zuhause…für mich das erste Mal seit über 30 Jahren…