
Seit den Morgenstunden sind am Güstrower Inselsee zahlreiche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr, des Rettungsdienstes sowie der Polizei im Einsatz. Dort brennt ein durch einen örtlichen Segelverein genutztes Bootshaus. Trotz des sofortigen, umfangreichen Löschangriffs der Freiwilligen Feuerwehr Güstrow mit insgesamt 68 Kameraden konnte die Ausweitung des Brandes nicht verhindert werden. Die Holzbauweise sowie auch die reetgedeckte Dachkonstruktion begünstigten die Ausbreitung der Flammen. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung erlitten zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr während der Löscharbeiten Brandverletzungen an Oberkörper und Hals. Beide Kameraden sind zur weiteren medizinischen Versorgung in das KMG Klinikum Güstrow gebracht worden. Andere Bootshäuser oder umstehende Kleingartenanlagen sind durch den Brand aktuell nicht gefährdet. Der Löscheinsatz dauert gegenwärtig an.
Zur möglichen Brandursache liegen noch keine Angaben vor. Aus diesem Grund ist der Einsatz eines Brandursachenermittlers am morgigen Tag avisiert, um die Umstände der Brandentstehung weiter zu erhellen. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 500.000 Euro beziffert.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Güstrow










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