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Immer mehr Menschen in MV im Tabakrausch

Der missbräuchliche Konsum von Tabak nimmt weiter bedenklich zu – trotz öffentlicher Aufklärungskampagnen und Warnungen von Ärzten. Darauf weist die KKH Kaufmännische Krankenkasse zum heutigen Weltnichtrauchertag hin. Während die Zahl der Alltagsraucher weiter sinkt, ist der Anteil der Exzessiv-Konsumenten in Mecklenburg-Vorpommern umso deutlicher angestiegen: 2019 wurden dort rund 3.400 KKH-Versicherte wegen Tabakabhängigkeit, Entzugserscheinungen, eines akuten Tabakrauschs oder psychischer Probleme aufgrund von Tabak behandelt – im Vergleich zu 2009 ist das ein Plus von rund 141 Prozent. Alarmierend: Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher sein, denn die Daten erfassen nur ärztlich diagnostizierten Tabakmissbrauch.

Mit diesem massiven Anstieg ist MV eines der drei Bundesländer mit dem größten Plus. Am kritischsten ist die Lage in Thüringen: Dort stieg der Anteil an Exzessiv-Rauchern um rund 146 Prozent. Den geringsten Zuwachs von 45 Prozent verzeichnet die KKH hingegen im Saarland. 2019 waren deutschlandweit knapp 112.000 KKH-Versicherte von einer Tabaksucht betroffen, das entspricht einem Anteil von 6,3 Prozent. Der bundesweite Anstieg lag bei rund 79 Prozent.

Eine von der KKH beauftragte bundesweite forsa-Erhebung zum Raucherverhalten in der Corona-Krise hat darüber hinaus ergeben, dass 17 Prozent aller befragten Raucher seit der Pandemie häufiger zur Zigarette greifen. Nur drei Prozent haben seitdem aufgehört. Laut Umfrage konsumiert die große Mehrheit der Befragten Zigaretten (80 Prozent). Deutlich weniger greifen hingegen zur E-Zigarette (13 Prozent). Es folgen Zigarillos (6 Prozent), Cannabis, Marihuana oder Haschisch (4 Prozent) und Shisha (2 Prozent).

Tabakkonsum erhöht das Risiko für Atemwegs- und Herzkreislauferkrankungen sowie Krebs und kann darüber hinaus zu einem schwereren Verlauf von Covid-19 führen. Nikotin macht zudem psychisch abhängig. Was viele nicht glauben: Aufhören lohnt sich in jedem Alter. Selbst wer erst als über 60-Jähriger auf Zigaretten verzichtet, senkt das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen bereits innerhalb weniger Jahre erheblich. Tabaksüchtige sollten außerdem bedenken, dass sie nicht nur ihre eigene Gesundheit aufs Spiel setzen, sondern auch diejenigen gefährden, die passiv mitrauchen. Vor allem Eltern sollten ihre Kinder schützen und mit gutem Beispiel vorangehen, indem sie gar nicht erst rauchen oder schnellstmöglich aufhören.

Die KKH bietet Präventionskurse und Online-Coaches zur Tabakentwöhnung an und unterstützt die Bundesinitiative „Deine Chance“: kkh.de/rauchfrei-leben/.

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