Diese Änderung hat von Anfang an für viel Ärger und jede Menge Kritik gesorgt, jetzt reagiert die Stadt: Die Einbahnstraßenregelung in der Warener Strandstraße wird gut eineinhalb Monate nach der Einführung wieder aufgehoben. Das erklärte Bürgermeister Norbert Möller: „Nachdem wir nunmehr diese Verkehrsregelung einige Wochen umgesetzt haben kommen wir unter Abwägung aller Umstände und nach den Rückmeldungen von Bürgern und Unternehmen zu dem Ergebnis, dass wir diese Einbahnstraßenregelung wieder aufheben.“ Allerdings dauert es noch ein paar Tage, bis es in der Strandstraße wieder in beide Richtungen geht. Geplant ist Aufhebung ab Freitag, 18. Juli, 7 Uhr. Die Stadt hatte diese Regelung eingeführt, um auf die besondere Situation durch den Brückenbau auf der B 192 zu reagieren, betonte aber mehrfach, dass man die neue Situation genau beobachten und gegebenenfalls reagieren wolle. Und auch wenn die Einbahnstraßenregelung aufgehoben wird – das Durchfahrtverbot für Lkw mit einer Länge von über 12 Metern bleibt.
3 Gedanken zu „In Warens Strandstraße geht’s bald wieder in beide Richtungen“
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Das wird zwar den Verkehr auch in der Müritzstrasse wieder ziemlich beleben, aber die Rücknahme dieser Maßnahme ist sinnvoll. Auf jeden Fall war die Pflicht zum rechts abbiegen, wenn man vom Neuer Markt kam (also Richtung Müritzeum), sinnlos und wurde von den meisten Autofahrern ohnehin nicht befolgt.
Das LKW Fahrverbot ist schon besser, aber wenn der Lieferverkehr nicht mehr funktioniert, muss hier eine geeignete Lösung her.
Finde ich gut!
@Neu-Warener und insgesamt: Auch ich denke ebenso, dass der Versuch mit der Einbahnstraße sicher einen Grund hatte. Nur hat sich auch aus meiner Sicht der angestrebte Effekt nicht wirklich eingestellt. Und das Verbot, vom Markt nach links in die Müritzstraße einzubiegen war in meiner Wahrnehmung ziemlich sinnfrei. Nach wie vor sollte zumindest jeder von uns Warenern überlegen, ob der Gebrauch des Autos in jedem Fall notwendig ist. An Urlauber und weitere Gäste kann man versuchen, irgendwie zu appellieren. Nur sehe ich da eher wenig Möglichkeiten der Einflussnahme. Bleibt die weitere Entwicklung abzuwarten.