Inzidenzen der Städte und Ämter der Mecklenburgischen Seenplatte

29. Juni 2021

Auch heute wieder ganz viele „Nullen“: Der Landkreis hat wie immer dienstags die Inzidenzen der Städte und Ämter veröffentlicht. Bis auf das Amt Friedland und die Stadt Neubrandenburg melden alle eine glatte Null.
Hier der Überblick:


3 Antworten zu “Inzidenzen der Städte und Ämter der Mecklenburgischen Seenplatte”

  1. Meßner sagt:

    Das ist ja wunderbar. Wirklich :) Zeigt aber auch wie wenig Inzidenzen aussagen und schon gar nichts über die Gesundheit der Bevölkerung.
    Jetzt scheint die Sonne. Alle sind draußen und deshalb – wie auch schon im vergangenem Sommer gibt es wenig Viren. Viren aber wird es ab dem Herbst wieder geben. Das ist der Lauf der Dinge. Jahr für Jahr. Im Herbst 2021 aber wird dann sicher die neue Hysterie mit dem Testen weitergehen. Angemerkt: Nix gegen vernünftige Wintermaßnahmen zum Eindämmen von Bakterien und Co.

    Sieht man sich in diesen warmen Tagen um, dann wird schnell klar, was im nächsten Winter auf uns wartet. 67% der Männer und 53% der Frauen (Zahlen des RKI vor Corona ! Deshalb dürften es in diesem Sommer ein paar mehr Prozente sein) haben Übergewicht. Noch vor ein paar Jahren wurde das geschickt versucht unter der Kleidung zu verbergen. Nun aber ist man in gleicher Gesellschaft. Zeigt offen was man so hat. Oft sind es aber genau diese Menschen, die unter Infektionskrankheiten leiden. Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen Infektanfälligkeit und Gewicht (WHO 2013). Hier wandeln die Inzidenzen der Herbst- und Wintermonate. Wenn die Sonne nicht mehr genügend scheint, besitzen sie ganz schnell keinen Vitamin D-Puffer mehr. Er ist gebunden – nicht verfügbar in der Masse unter dem knappen T-Shirt. Impfen hilft nur bedingt, denn auch hier spielt das Vitamin D eine große Rolle. Kommen dann die nächsten Einschränkungen der Regierung, geht der Teufelskreis weiter. Vieren, Testen und Inzidenzen sind dann vergleichsweise kleine Probleme. Ein anderer Teil der Probleme der Gesellschaft aber ist dann wieder unter den warmen Winterklamotten versteckt. So füttern wir die Epidemien. Die Viren freuen sich.

  2. Stefan sagt:

    Heißt also Menschen mit etwas mehr auf den Rippen sind Schuld an der Epidemie?
    Dafür gibt es doch sicherlich Statistiken und angemessene Beweise, oder?
    Ich laufe im Winter auch nicht im Shirt draußen rum.

    Das Thema Bodyshaming ist an Ihnen augenscheinlich vorbei gegangen, daher:
    Wenn Ihnen nicht gefällt wie manch ein Mitmensch aussieht empfehle ich in die andere Richtung zu sehen.
    Gehen Sie einfach davon aus, dass auch Sie nicht jeden Geschmack treffen ;)

  3. Meßner sagt:

    Eigentlich wollte ich nicht antworten, da die Bemerkungen sehr unsachlich sind.
    Es geht hier nicht um mein Befinden. Es geht um die Gesundheit der Bevölkerung, die sich im Augenblick verschlechtert. Bodyshaming – sicher bei manchen Menschen. Klar es gibt Fälle, die medizinisch betreut werden und müssen. Und ja, es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen Adipositas, Immunsystem und zu wenig Vitamin D.
    Unsere Vorfahren haben sich Fettreserven für den Winter angefuttert. In der warmen Jahreszeit viel mehr Vitamin gespeichert als wir das heute tun. Vitamin D ist fettlöslich und wird neben der Leber auch in den Körperfettzellen gespeichert. Im Laufe des Winters wurden die Fettreserven aufgebraucht und Vitamin D freigesetzt. Dadurch waren die Frühmenschen bis ins Frühjahr mit Vitamin D versorgt. Leider hier nur rudimentär erklärt…
    Heute gibt es einfach zu viel übergewichtige Menschen. Das ganze Jahr durch. Fettreserven werden im Winter nicht mehr abgebaut. Meistens kommen in der Winterzeit noch welche hinzu. Vitamin D wird gespeichert und ist daher nicht verfügbar. Meistens verursacht Adipositas dann noch mehr Probleme. Zum Beispiel Kurzatmigkeit. Und ja es gibt einen direkten Zusammenhang wischen Adipositas und Immunschwäche. Die Menschen werden überdurchschnittlich anfällig für Virusinfektionen. Und ja, es sind genau die Menschen, die hauptsächlich stärkere Verläufe hatten bei einer Covid 19- Infektion. Die ins Krankenhaus mussten und auf Intensivstationen lagen. (Abgesehen von anderen Menschen mit Vorerkrankungen oder Alters bedingt). https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/fachinformationen/vitamin-d-und-covid-19/ Bestätigt haben das drei mir bekannt auf Intensivstationen in unterschiedlichen Städten arbeitenden ÄrztInnen.
    P. S. Es ist ein weltweites Problem. So hat z. B. auch die immer größer werdende Mittelschicht in Indien hat dieses Problem. https://www.dandc.eu/de/article/viele-kinder-aus-indiens-mittelschicht-leiden-unter-uebergewicht-und-leistungsdruck