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Kommentar: Die Sozialministerin schießt den „April“-Vogel ab

Heute ist der 1. April: Für einige leider immer noch ein Anlass, irgendwelche blöden Scherze zu machen.  „Wir sind Müritzer“ verzichtet darauf schon seit rund zehn Jahren, und viele andere Medien genauso. Es gibt einfach genug Tatsachen, die wie Aprilscherze klingen, aber keine sind. Okay, im Kindesalter mag das alles lustig sein, da versteht man es und lacht einfach mit. Aber bei erwachsenen Leuten? Kann man natürlich auch unterschiedlicher Meinung sein.
Doch wenn Politiker meinen, sich mit Aprilscherzen ins Licht der Öffentlichkeit drängen zu wollen, wird’s richtig peinlich. Den Vogel schießt in diesem Jahr MV-Sozialministerin Stefanie Drese von der SPD ab. Sie hat gestern eine Pressemitteilung mit Sperrfrist 1. April, 00.05 Uhr, verschickt. Der Inhalt – Unsinn und sofort als Aprilscherz zu erkennen, wahrscheinlich kommt dann heute die Auflösung.

In der Mitteilung fordert Drese tatsächlich die Umbenennung der vier Rettungshubschrauber des Landes, die alle „Christoph“ heißen. Diese männlichen Vornamen seien nicht gendergerecht, Patientinnen würden sich sogar schon weigern, mitzufliegen.
Drese wörtlich in ihrer Mitteilung:  „Und ich kann die Leute verstehen. Da fängt Gendermedizin für mich an. Das ist kein Nischenthema mehr, sondern ein wachsender Wissenschaftsbereich, der das Potenzial hat, die Gesundheitsversorgung für alle zu verbessern. Die Gesundheitsministerin plant deshalb, die Hubschrauber umzubenennen. Mir gefällt zum Beispiel der Name Stefanie ganz gut. Statt Christoph sollten die Helikopter in Mecklenburg-Vorpommern dann Stefanie 34, Stefanie 47, Stefanie 48 und Stefanie Rostock heißen.“

Ganz ehrlich liebe Frau Drese, Humor geht anders. Zum einen polarisiert das leidliche Gender-Thema ohnehin, zum anderen wird spezielle Medizin für Frauen in Deutschland seit Jahrzehnten tatsächlich vernachlässigt, und zum dritten sollten Sie Ihre Energie in Themen stecken, die ganz, ganz dringend sind, und nicht irgendwelche blödsinnigen Aprilscherze in die Welt hinaus posaunen und damit hoch bezahlte Pressesprecher beschäftigen.

Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern verzweifeln, weil sie kaum Termine bei Fachärzten bekommen, Pflege-Mitarbeiter ächzen unter der enormen Belastung und einige Krankenhäuser wird es nicht mehr lange geben, wenn sich nicht bald etwas ändert. Aber Sie haben nichts Besseres zu tun, als Aprilscherze über die Umbenennung von Rettungshubschraubern zu verbreiten. Man sieht, wo Ihre Prioritäten liegen, und das macht richtig Angst. Also: Abflug!                                                                                                          Antje Rußbüldt

 

20 Gedanken zu „Kommentar: Die Sozialministerin schießt den „April“-Vogel ab“

  1. Warum so eine Wutrede?? Dieser Aprilscherz ist wirklich nicht schlimm und da man ihn sofort als solchen erkennt, frage ich mich, wo das Problem ist? Hat doch was von Selbstironie.
    Und warum sollten Aprilscherze nur für Kinder sein? Darf man sich als Erwachsener nicht amüsieren?
    Meine Familie hatte heute morgen auf jeden Fall jede Menge Spaß mit den kleinen Streichen, die wir uns gegenseitig gespielt haben. Und so sind wir alle fröhlich in den Tag gestartet.
    Ist doch viel besser, als zu meckern und zum Meckern anzustacheln…
    Ich wünsche allen einen fröhlichen Dienstag!

  2. Da kann ich nur zustimmen,die Politiker haben wohl ganz andere Baustellen um die sie sich besser mal zum Wohl der Bevölkerung kümmern sollten

  3. Werte Frau Rußbüldt , bei Ihrem Kommentar fiel mir Tucholskys Zitat ein . ,,Wenn einer bei uns einen guten ( politischen) Witz macht , dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel .“ War das nötig ?

  4. So sieht es leider an vielen Stellen der Politik aus. Unfähig sich mit Themen die das Land dringend benötigt, zu beschäftigen. Ich würde mich schämen solche Scherze zu machen,wo es an allen Stellen im Land brennt. Und im übrigen bin ich stolz auf unsere Christoph Helden.Ubd wer nicht mitfliegen will,weil er Christoph heißt, der braucht auch keine Hilfe.

  5. Dummheit. Das ist doch völlig egal wie dieser Hubschrauber heißt. Hauptsache der Hilf Menschen zu retten.

  6. Sehr schöne kleine Rasur, herzlichen Dank dafür! Der Hinweis mit der vernachlässigten Medizin für Frauen ist ein sehr schöner Hieb, den sich die Verantwortlichen schon lange verdient haben.

  7. Schlechter Aprilscherz
    Christoph kommt doch von =
    Der Heilige „Christophorus“ ist der Schutzpatron der Reisenden.
    Ich kann nur sagen ganz schön geschmacklos dieser Aprilscherz.
    Ich bin mal gespannt, welchen Namen sie dem fleißen Helfern und Helferin in der Not geben will.

  8. Offensichtlich hat die überaus üppig durch den Steuerzahler alimentierte Ministerin nichts oder zu wenig zu tun.

  9. Der Kommentar von WsM zu diesen völlig belanglosen Scherz ist natürlich unnötig. Es gibt eigentlich nichts dazu zu berichten oder zu kommentieren.

  10. einfach nur dämlich! Es gibt wichtigeres in Deutschland, das aber kommt dabei raus, wenn man sich nicht mit wichtigen Dingen befasst sondern sich profilieren möchte

  11. Also wirklich… voll ins April-Fettnäppchen getreten. Wobei es heutzutage ja nicht mal ein Scherz sein muss. Viele Unwahrscheinliche wurde dann doch zur fragwürdigen Realität. Ich hoffe, es war wirklich nur ein Aprilscherz.
    Und wenn, dann eben auch nicht konsequent genug gedacht. Nur männlich und weiblich? Die LGBTQ Community fühlt sich schon diskreminiert! ;-)) Also wenn, dann gehen nur geschlechtsneutrale Namen wie Chris 34 oder Charlie 67! Da ist alles drin… männlich, weiblich… nichts von dem oder sonst was für ein Geschlecht oder gefühlte Lebensart.
    April April…

  12. Bei dem ganzen zeugs was die Politiker so verzapfen, könnte es auch kein Scherz sein.
    Bei 98% aller Meldungen, Verordnungen und Verbote seitens der Politik hoffe ich bis zuletzt dass es Scherze seien.

  13. Bei soviel Unfähigkeit glaube schon das es ernst gemeint ist , also kein Aprilscherz.
    Aber eine gute Ausrede für Schwachsinn !

  14. Gerd-Dieter Jahn

    Das ist almaelich bei unseren Politikern so Sie predigen Wasser undtrinken Wein Für die Politiker ist Deutschland ein Selbstbedienungs Laden Ein Beispiel Ich habe 1996 2 Wochen vor der Wahl einen Herrn mit dem Taxi gefahren parteilos er hoffte es nach Schwerin in den Landtag zu schaffen damit er finanziell ausgesorgt hat wo sind wir nur in diesem Staat gelandet

Die Kommentare sind geschlossen.

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