Längerer Lockdown bis 14. Februar, medizinische Masken, Notbetreuung in Kitas und Schulen
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig um 22.40 Uhr aktuell:
- Lockdown bis 14. Februar verlängern
- Möglichst auf Kontakte verzichten
- Nur eine zusätzliche Kontaktperson, diese aber nicht jede Stunde „austauschen“
- Nach Möglichkeit Homeoffice, wo es geht, Arbeitgeber sollen medizinische Masken zur Verfügung stellen
- Heftige Diskussionen zu Kitas und Schulen, weil „wir Kindern seit Wochen viel zumuten“
- Bestehende Regeln für Kitas und Schulen bleiben: Alle Schüler ab Klasse 7 im Distanzunterricht, Ausnahmen Abschlussklassen, Klassen 1 bis 6 Präsenzpflicht aufgehoben, Mecklenburgische Seenplatte nur Notbetreuung
- Kita-Kinder möglichst zu Hause lassen, an der Seenplatte nur Notbetreuung
- Lediglich Notbetreuung in zwei weiteren Landkreisen in MV mit hoher Inzidenz ab nächster Woche
- Medizinische Masken müssen im ÖPNV und im Einzelhandel getragen werden, damit ist nicht FFP2-Maske gemeint, aber dort, wo möglich auch FFP2
- MV ist das Bundesland mit den meisten Impfungen
- Angemahnt, dass die Hilfen für die Wirtschaft schneller fließen
- Da wo der Bund nicht schnell genug zahlt, prüfen, ob Land in Vorleistung geht
Zu den Masken:
Viele normale Masken, also selbstgenähte oder gekaufte Community-Masken, sind nicht gut genug.
Sie sind entweder aus dem falschen Stoff oder zu dünn. Gleiches bei Schals.
Deshalb ist die Pflicht medizinische Masken zu tragen, also zum Beispiel die dünnen OP-Masken, zu begrüßen und wird die Übertragung von Corona in Bussen und Geschäften noch einmal reduzieren. Gerade die neue Mutation könnte es einfacher haben bei selbstgenähten Masken und Schals.
Dies muss verhindert werden.
Auch wenn es auf den ersten Blick merkwürdig ausschaut, weil OP-Masken so dünn sind und die selbstgenähten Masken oder Schals dicker sind.
Die OP-Masken und andere medizinische Masken haben mehrere Lagen und diese Lagen sind zwar dünn aber eben besonders „dicht“ für die kleinen Viren und Bakterien. Ein Schal ist zwar dicker, aber hat größere Löcher.
… Das Zentralkomitee hat getagt….
FFP2 sollten ausdrücklich nur nach einer umfassenden medizinischen Beratung getragen werden (RKI).
Die fahren den Laden voll vor die Wand.
Notbetreuung in Kitas? In meiner Krippengruppe sind 8 von 11 Kindern täglich anwesend. Ausser Friseur, Kosmetik und Hotelbetrieb ist ja auch alles system relevant. Die Dienstnachweise, welche die Eltern vorlegen müssen, sind oft nicht aussagekräftig, geben teils nur die offiziellen Geschäftszeiten von 7.00 bis 18.00 Uhr wieder. In unserer Einrichtung werden durchschnittlich 50 Prozent aller Kinder weiter wie gewohnt betreut. Wir arbeiten auch gerne, aber von der so genannten Notbetreuung sind wir meilenweit entfernt.