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Läuft  Trickbetrügerei mit Schockanruf über Berliner Clans? – Verdächtige werfen 20 000 Euro bei Flucht weg

Nach einer Vielzahl von Betrugsfällen mit der sogenannten Schockanrufmasche, über die WsM leider auch immer wieder berichten musste, hat die Polizei nun eine Spur, die Richtung Berlin führt. Dabei waren die Täter nicht zimperlich: Sie warfen auf der Flucht einfach 20 000 Euro aus dem Autofenster. Der Fall hat sich im Nordwesten Mecklenburgs bei Wismar abgespielt. Das Schockanruf-Muster wird von den Tätern aber auch an der Müritz, der gesamten Seenplatte und im Norden Brandenburg angewandt.
So hatten Unbekannte dort einen 82 Jahre alten Mann angerufen und ihm als angebliche Polizisten erzählt, dass einer seiner Angehörigen einen Unfall mit einem Toten zu verantworten hat.

Der sichtlich geschockte Senior rief nicht die echte Polizei an, sondern fragte, was er für sein Familienmitglied tun kann. Da waren die Betrüger natürlich nicht um eine Antwort verlegen. Sie sagten, für eine fünfstellige Summe Geld als Kaution könnte der 82-Jährige erreichen, dass sein Angehöriger nicht ins Gefängnis  muss.

Wie Senioren so sind, haben sie das Geld wegen der schlechten Zinslage bei Banken heute oft schon zu Hause. Der Opa ging mit 20 000 Euro zu einem vereinbarten Treff in einem kleinen Ort, wo die Geldübergabe stattfand. Doch die Betrüger hatten nicht mit einem anderen aufmerksamen Passanten gerechnet. Dem kam der Treff komisch vor und er rief die Polizei.

Die Beamten konnten per Fahndung das beschriebene Fahrzeuge, eine schwarze Mercedeslimousine mit B-Kennzeichen für Berlin, ausmachen. Als sie es aber stoppen wollten, gaben die Insassen rasant Gas. Aufgrund der Raserei wären andere Verkehrsteilnehmer stark gefährdet gewesen, hieß es. Außerdem  warfen die Männer die 20 000 Euro einfach aus dem Autofenster – und ihr Kalkül ging auf. Einige Beamte sicherten das Geld, die Gauner flohen.

Die Fahndung dauert länderübergreifend weiterhin an, wie ein Polizeisprecher WsM jetzt sagte.

Trotzdem haben die Polizisten weitere Hinweise zu den Männer, die zum Teil in Richtung Bandenkriminalität aus Berlin weisen.  Die gesuchten Männer hätten vom Aussehen her „südländisch/nordafrikanisch“ ausgesehen, seien recht stabil gebaut und zwischen 20 und 30 Jahre alt.

Ein Tatverdächtiger trage einen ausgeprägten Vollbart und ein weißes Basecap, der Zweite hatte schwarze Kleidung und weiße Turnschuhe an. Ermittlern zufolge laufen solche Betrügereien über Callcenter, auch aus dem Ausland, und die Männer in den Autos sind zentral gesteuerte Geldabholer.  Hinweise auf die Männer erhofft sich die Polizei unter 03881 720-0 oder über das Internet.

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