Malchower Gewichtheber mit Super-Leistungen bei Gedenkturnier
Peter-Hanke-Gedenkturnier im Gewichtheben am Wochenende in Malchow. Im Zuge des traditionellen Gedenkturniers wurden außerdem die Landeseinzelmeisterschaften der Kinder bis Jugend und die Landesliga Kinder bis Jugend ausgetragen. Zu Gast waren Sportler aus Rostock, Schwerin und Stralsund. Für die Malchower Gewichtheber war es ein besonders nervenaufreibender Wettkampf, da es der erste Leistungsbeweis vor heimischem Publikum nach der Corona-Pause war. Trotz großer Anspannung konnten alle Sportler des Malchower Athletenclubs hervorragende Leistungen zeigen.
So belegte in der Altersklasse Kinder Arthur Bass den 5. Platz mit 37 kg (17 kg Reißen/20 kg Stoßen) im olympischen Zweikampf, Fiete Schmidt den 4. Platz mit 37 kg (17/20) im olympischen Zweikampf und Hannes Milferstädt den 3. Platz mit 36 kg (16/20). Den 2. Platz belegte Emilia Rohhe aus Schwerin. Den ersten Platz und damit auch den Titel Landesmeister Mecklenburg-Vorpommern holte der Malchower Ben Rümker mit 39 kg (18/21) im olympischen Zweikampf.
In der Altersklasse Schüler belegte Matt Pukall den 4. Platz mit 66 kg (30/36) im olympischen Zweikampf. In der Altersklasse Jugend belegte Anika Potrikus den 2. Platz mit 87 kg (37/50) im olympischen Zweikampf und holte damit den Titel Vize-Landesmeisterin Mecklenburg-Vorpommern. Susann Rümker belegte den 1. Platz in der Altersklasse Senioren weiblich mit 132 kg (57/75) im olympischen Zweikampf. In der Altersklasse Junioren/Senioren männlich belegte Felix Krüger den 3. Platz mit 141 kg (60/81) im olympischen Zweikampf, Cosmo Hausmann den 2. Platz mit 173 kg (80/93) im olympischen Zweikampf und Philipp John den 1. Platz mit 198 kg (93/105) im olympischen Zweikampf. Für Philipp John war es bereits der 100. Wettkampf.
Meiko Köppe belegte in der Altersklasse Masters den 1. Platz mit 165 kg (75/90) im olympischen Zweikampf.
Traditionell wird beim Peter-Hanke-Gedenkturnier die beste Heberin/der beste Heber des Malchower Athletenclubs mit dem Wanderpokal ausgezeichnet. Um dabei die weiblichen und männlichen Gewichtheber/innen vergleichen zu können, werden die gehobenen Lasten in sog. Bundesligapunkte umgerechnet. In diesem Jahr gewann Anika Potrikus den Wanderpokal und ist für dieses Jahr beste Heberin des Vereins.
Trainer Bernd Schwertner ist stolz auf seine Schützlinge und blickt mit Zuversicht auf die bereits am kommenden Wochenende stattfindenden Norddeutschen Meisterschaften.